Georg Albertshofer: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben==
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Georg Albertshofer wohnte u.a. in München Schwabing in der [[Karl-Theodor-Straße]]. Von seinen Freunden und Bekannten wurde er ''Schorschel'' gerufen.<ref>Postkarte des Großhändlers und Familienfreund Hans Aumer an G. Albertshofer im Jahr 1916.</ref>
Georg Albertshofer wohnte u.a. in München-[[Schwabing]] in der [[Karl-Theodor-Straße]]. Von seinen Freunden und Bekannten wurde er ''Schorschel'' gerufen.<ref>Postkarte des Großhändlers und Familienfreund Hans Aumer an G. Albertshofer im Jahr 1916.</ref>


Im Jahr 1910 erhielt er durch den Prinzregenten den Titel des Professors. Albertshofer eröffnet ein eigenes Atelier mit Mitarbeitern. Er erhält Aufträge für das Verkehrsministerium. Es entstehen Fassadenausschmückungen für die Gebäudeteile an der [[Marsstraße]]. Arbeiten für das neue Hauptzollamt an der [[Landsberger Straße]]. Für die Erweiterungsbauten der Universität an der [[Amalienburgstraße]] in den Jahren 1906 bis 1909 entstehen in Zusammenarbeit mit anderen Bildhauern Fassadenausschmückungen. Albersthofer war verantwortlich für die Fakultäten in Figurenform gebracht; Sankt Augustin, Papias, Solon, Hippokrates, Aristoteles und Archimedes. Für die Schulneubauten an der [[Albrechtstraße]] im Jahre 1910 bis 1911 entsteht der Ornamentenschmuck.
Im Jahr 1910 erhielt er durch den Prinzregenten den Titel des Professors. Albertshofer eröffnet ein eigenes Atelier mit Mitarbeitern. Er erhält Aufträge für das Verkehrsministerium. Es entstehen Fassadenausschmückungen für die Gebäudeteile an der [[Marsstraße]]. Arbeiten für das neue Hauptzollamt an der [[Landsberger Straße]]. Für die Erweiterungsbauten der Universität an der [[Amalienburgstraße]] in den Jahren 1906 bis 1909 entstehen in Zusammenarbeit mit anderen Bildhauern Fassadenausschmückungen. Albersthofer war verantwortlich für die Fakultäten in Figurenform gebracht; Sankt Augustin, Papias, Solon, Hippokrates, Aristoteles und Archimedes. Für die Schulneubauten an der [[Albrechtstraße]] im Jahre 1910 bis 1911 entsteht der Ornamentenschmuck.
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* A. Heilmeyer: ''Die Plastik des 19. Jahrhunderts in München.'' Knorr & Hirth, München 1931.
* A. Heilmeyer: ''Die Plastik des 19. Jahrhunderts in München.'' Knorr & Hirth, München 1931.
* K. Hocheder: ''Der Neubau des K. B. Verkehrsministeriums in München.'' Wasmuth, berlin 1916.
* K. Hocheder: ''Der Neubau des K. B. Verkehrsministeriums in München.'' Wasmuth, berlin 1916.
* F.P. Zauner: ''München in Kunst u. Geschichte.'' Lindauerische, München 1914. (Benno Säule, Benno Kirche, Wittelsbacher Gymnasium, Pauls Kirche, Schule an der Albrechtstraße, Universitätsbauerweiterung, Verkehrsministerium, Hauptzollamt.)
* F.P. Zauner: ''München in Kunst u. Geschichte.'' Lindauerische, München 1914. (Bennosäule, Bennokirche, Wittelsbacher-Gymnasium, Paulskirche, Schule an der Albrechtstraße, Universitätsbauerweiterung, Verkehrsministerium, Hauptzollamt)


==Referenzen==
==Referenzen==

Version vom 25. November 2018, 19:39 Uhr

Geirg Albertshofer (* 19. Oktober 1864 in Neuburg an der Donau; † 11. August 1933 in München) war ein Bildhauer.

Leben

Georg Albertshofer wohnte u.a. in München-Schwabing in der Karl-Theodor-Straße. Von seinen Freunden und Bekannten wurde er Schorschel gerufen.[1]

Im Jahr 1910 erhielt er durch den Prinzregenten den Titel des Professors. Albertshofer eröffnet ein eigenes Atelier mit Mitarbeitern. Er erhält Aufträge für das Verkehrsministerium. Es entstehen Fassadenausschmückungen für die Gebäudeteile an der Marsstraße. Arbeiten für das neue Hauptzollamt an der Landsberger Straße. Für die Erweiterungsbauten der Universität an der Amalienburgstraße in den Jahren 1906 bis 1909 entstehen in Zusammenarbeit mit anderen Bildhauern Fassadenausschmückungen. Albersthofer war verantwortlich für die Fakultäten in Figurenform gebracht; Sankt Augustin, Papias, Solon, Hippokrates, Aristoteles und Archimedes. Für die Schulneubauten an der Albrechtstraße im Jahre 1910 bis 1911 entsteht der Ornamentenschmuck.

Werke in München

Werke außerhalb

  • 1918 Entwurf des Fürther Kriegerdenkmals. Ausführung Christian Hoffmann.

Literatur

  • A. Alckens: Die Denkmäler und Denksteine der Stadt München. Callwey, München 1936. (Benno-Säule S.96/97. Künstler Mini-Bio, Datum der Errichtung)
  • A. Heilmeyer: Die Plastik des 19. Jahrhunderts in München. Knorr & Hirth, München 1931.
  • K. Hocheder: Der Neubau des K. B. Verkehrsministeriums in München. Wasmuth, berlin 1916.
  • F.P. Zauner: München in Kunst u. Geschichte. Lindauerische, München 1914. (Bennosäule, Bennokirche, Wittelsbacher-Gymnasium, Paulskirche, Schule an der Albrechtstraße, Universitätsbauerweiterung, Verkehrsministerium, Hauptzollamt)

Referenzen

  1. Postkarte des Großhändlers und Familienfreund Hans Aumer an G. Albertshofer im Jahr 1916.