Ein Signal für Weltoffenheit und Toleranz vor Weihnachten: Unterschied zwischen den Versionen
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* Christian Stückl, Intendant des Volkstheaters: "Wir dürfen uns keine Angst eintreiben lassen." | |||
* Stephan Lessenich, Soziologe an der LMU: "Ich bin in den vergangenen zwei Jahren hier angekommen, in München mit vielen Tausend anderen. Aber Ankommen ist nur der erste Schritt, Aufbrechen ist der nächste." | |||
* Jassin Akhlaqi von Jugend ohne Grenzen, einer der ersten Bewohner von Bellevue di Monaco: "Ich verstehe nicht, warum es Abschiebungen nach Afghanistan gibt. Warum behaupten Politiker, Afghanistan sei sicher, wenn sie sich selber dort mit Helm und Schutzweste nicht sicher fühlen?" | |||
* Günther Sigl von der Spider Murphy Gang: "Was wär' München ohne unsere Italiener? Wir würden jeden Tag a saures Lüngerl kriegen." | |||
* Marian Offman, CSU-Stadtrat und Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde: "Die Pegidaparolen gegen Ausländer und Juden bestürzen mich. Dass so etwas offen auf den Straßen ..." | |||
* Florian von Brunn, SPD-Landtagsabgeordneter: "Wer diese Anschläge jetzt politisch ausnützt, … wer die Humanität für mehr Sicherheit hinten anstellen will, macht etwas falsch." | |||
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* [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/demonstration-die-muenchner-stehen-zusammen-fuer-toleranz-1.3307361 "Wir sind alle von wo", Kundgebung zu der] das Flüchtlingshilfsprojekt [[Bellevue di Monaco]. | * Franz Kotteder: [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/demonstration-die-muenchner-stehen-zusammen-fuer-toleranz-1.3307361 "Wir sind alle von wo", Kundgebung zu der] das Flüchtlingshilfsprojekt [[Bellevue di Monaco] aufrief. (Mit Bildern. Die beste Schätzung liegt an diesem Donnerstagabend irgendwo zwischen 2000 (Polizei) bis zu 5000 Personen auf dem Platz (nach Veranstalterangaben). SZ vom 22.12.2016 | ||
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Version vom 25. Dezember 2016, 10:36 Uhr
>>>>> München, 22. Dezember 2016
Ein Signal für Weltoffenheit und Toleranz vor Weihnachten
Die Initiative "Bellevue di Monaco" plant wieder eine Kundgebung vor der Oper - so wie vor genau zwei Jahren. Viele Künstlerinnen haben schon zugesagt. Und du ?
Jetzt, genau zwei Jahre später nach dem ersten Treffen dort, will sich erneut ein Bündnis aus Initiativen, Verbänden und Parteien friedlich und weithin sichtbar "für eine angstfreie und offene Gesellschaft" einsetzen:
- "Wir sind alle von wo! Angst? Sicher ned!"
... lautet das Motto für diese Kundgebung am Donnerstag, 22. Dezember, zu der die Sozialgenossenschaft "Bellevue di Monaco"
- am Max-Joseph-Platz — von 18 Uhr bis etwa 20.30 Uhr — einläd.
Zitate
u. a. bringt die SZ folgende Sätze des Abends:
- Maximilian Brückner, Schauspieler: "Bayern ist bunt. Auch wenn wir Tracht haben, sind die meisten Leute nicht engstirnig."
- Christian Stückl, Intendant des Volkstheaters: "Wir dürfen uns keine Angst eintreiben lassen."
- Stephan Lessenich, Soziologe an der LMU: "Ich bin in den vergangenen zwei Jahren hier angekommen, in München mit vielen Tausend anderen. Aber Ankommen ist nur der erste Schritt, Aufbrechen ist der nächste."
- Jassin Akhlaqi von Jugend ohne Grenzen, einer der ersten Bewohner von Bellevue di Monaco: "Ich verstehe nicht, warum es Abschiebungen nach Afghanistan gibt. Warum behaupten Politiker, Afghanistan sei sicher, wenn sie sich selber dort mit Helm und Schutzweste nicht sicher fühlen?"
- Günther Sigl von der Spider Murphy Gang: "Was wär' München ohne unsere Italiener? Wir würden jeden Tag a saures Lüngerl kriegen."
- Marian Offman, CSU-Stadtrat und Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde: "Die Pegidaparolen gegen Ausländer und Juden bestürzen mich. Dass so etwas offen auf den Straßen ..."
- Florian von Brunn, SPD-Landtagsabgeordneter: "Wer diese Anschläge jetzt politisch ausnützt, … wer die Humanität für mehr Sicherheit hinten anstellen will, macht etwas falsch."
Zeitungsbericht
- Franz Kotteder: "Wir sind alle von wo", Kundgebung zu der das Flüchtlingshilfsprojekt [[Bellevue di Monaco] aufrief. (Mit Bildern. Die beste Schätzung liegt an diesem Donnerstagabend irgendwo zwischen 2000 (Polizei) bis zu 5000 Personen auf dem Platz (nach Veranstalterangaben). SZ vom 22.12.2016