Bedürfnisanstalten: Unterschied zwischen den Versionen
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* Am [[Holzplatz]], [[Holzstraße]]: Moosgrün, gusseiserner Grundstock, Form eines Pavillons, eine Lichtkanzel auf dem Dach (verschlossen) | * Am [[Holzplatz]], [[Holzstraße]]: Moosgrün, gusseiserner Grundstock, Form eines Pavillons, eine Lichtkanzel auf dem Dach (verschlossen) | ||
* Hinter dem [[Gasteig]] an der [[Kellerstraße]] und Ecke [[Preysingstraße]]: Moosgrün, gusseiserner Grundstock, rechteckige Bauform (verschlossen). | * Hinter dem [[Gasteig]] an der [[Kellerstraße]] und Ecke [[Preysingstraße]]: Moosgrün, gusseiserner Grundstock, rechteckige Bauform (verschlossen). Erst nach der Vollendung des Gasteiggebäudes dorthin gebracht. | ||
* Am [[Nockherberg]]: In der Böschungsmauer, unter dem Treppenaufgang, aus Naturstein und Beton. Von [[August Blössner]] entworfen (verschlossen). | * Am [[Nockherberg]]: In der Böschungsmauer, unter dem Treppenaufgang, aus Naturstein und Beton. Von [[August Blössner]] entworfen (verschlossen). | ||
* Am Treppenaufgang zur [[Hochstraße]]: Architekt [[Theodor Fischer]] (verschlossen) | * Am Treppenaufgang zur [[Hochstraße]]: Architekt [[Theodor Fischer]] (verschlossen) | ||
* Im Randbereich des [[Englischer Garten|Englischen Gartens]] unweit der Straßenbahnhaltestelle [[Lerchenfeldstraße]]. Architekt [[Richard Schachner]]. | * Im Randbereich des [[Englischer Garten|Englischen Gartens]] unweit der Straßenbahnhaltestelle [[Lerchenfeldstraße]]. Architekt [[Richard Schachner]]. 2011/2012 Umwandlung in ein kleines [[Fräulein Grüneis|Restaurant]]. | ||
* An der [[Waisenhausstraße]]: Unterirdische Bedürfnisanstalt in der ehemaligen Straßenbahnstation mit Warteraum. Darin befindet sich noch heute ein kleiner Zeitungskiosk. Die Bedürfnis-Anstalt ist verschlossen. | * An der [[Waisenhausstraße]]: Unterirdische Bedürfnisanstalt in der ehemaligen Straßenbahnstation mit Warteraum. Darin befindet sich noch heute ein kleiner Zeitungskiosk. Die Bedürfnis-Anstalt ist verschlossen. | ||
* Das ehemalige Bedürfnisanstaltsgebäude mit eingebauten Diensträumen für die | * Das ehemalige Bedürfnisanstaltsgebäude mit eingebauten Diensträumen für die Trambahner am [[Max-Weber-Platz]] dient heute als Überdachung der [[U-Bahn]]rolltreppenanlage. Es wurde im Jahr 1906 von dem Architekten [[Richard Schachner]] entworfen und für einen Geldbetrag von damals 21.400 Mark errichtet. | ||
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Version vom 24. März 2016, 08:21 Uhr
Öffentliche Bedürfnisanstalten in der Stadt München gibt es seit den 1850er Jahren. Mit der Errichtung des modernen Abwassersystems wurden auch diese öffentlichen sanitären Einrichtungen geschaffen, einige von ihnen waren reine Holzkonstruktionen, andere, aus neuerer Zeit, sind in gemauerter Ausführung und teils noch erhalten. Im Jahr 1906 sind für München 28 große Bedürfnisanstalten, und 31 kleinere, sogenannte Pissoirs überliefert.
Bedürfnisanstalten in Betrieb
Bedürfnisanstalten im öffentlichen Raum
- Odeonsplatz; an der Hofgartenmauer südlich vom Tambosi im Untergeschoss
- Kreuzung Schwanseestraße/Stadelheimer Straße, im Trambahn-Häusl (Endstation)
U- und S-Bahnhöfe

An der Lerchenfeldstraße
Bedürfnisanstalten unter Denkmalschutz
- Am Holzplatz, Holzstraße: Moosgrün, gusseiserner Grundstock, Form eines Pavillons, eine Lichtkanzel auf dem Dach (verschlossen)
- Hinter dem Gasteig an der Kellerstraße und Ecke Preysingstraße: Moosgrün, gusseiserner Grundstock, rechteckige Bauform (verschlossen). Erst nach der Vollendung des Gasteiggebäudes dorthin gebracht.
- Am Nockherberg: In der Böschungsmauer, unter dem Treppenaufgang, aus Naturstein und Beton. Von August Blössner entworfen (verschlossen).
- Am Treppenaufgang zur Hochstraße: Architekt Theodor Fischer (verschlossen)
- Im Randbereich des Englischen Gartens unweit der Straßenbahnhaltestelle Lerchenfeldstraße. Architekt Richard Schachner. 2011/2012 Umwandlung in ein kleines Restaurant.
- An der Waisenhausstraße: Unterirdische Bedürfnisanstalt in der ehemaligen Straßenbahnstation mit Warteraum. Darin befindet sich noch heute ein kleiner Zeitungskiosk. Die Bedürfnis-Anstalt ist verschlossen.
- Das ehemalige Bedürfnisanstaltsgebäude mit eingebauten Diensträumen für die Trambahner am Max-Weber-Platz dient heute als Überdachung der U-Bahnrolltreppenanlage. Es wurde im Jahr 1906 von dem Architekten Richard Schachner entworfen und für einen Geldbetrag von damals 21.400 Mark errichtet.
Das Thema "Bedürfnisanstalten" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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