Rolf Nida-Rümelin

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Rolf Nida-Rümelin (* 16. Juni 1910 in Starnberg; † 26. Oktober 1996 in München) war ein Bildhauer und Sohn des Bildhauers Wilhelm Nida-Rümelin.

Nach seiner ersten Ausbildung bei seinem Vater besuchte er die Akademien in Nürnberg, Berlin und ab 1931 die Akademie der Bildenden Künste in München bei Bernhard Bleeker. Von 1933 bis 1939 arbeitete er als selbstständiger Bildhauer in München. Es entstanden zahlreiche Skulpturen, Porträts und Porträtmedaillen, Kleinplastiken, Ölbilder, Aquarelle und die Fresken für das Deutsche Jagdmuseum. 1939 wurde Nida-Rümelin zum Kriegsdienst eingezogen. Nach Kriegsende war er wieder als Bildhauer in München tätig. Von 1945 bis 1969 arbeitete und wohnte er im Hildebrandhaus in Bogenhausen, danach bis zu seinem Tod in Oberföhring.

Rolf Nida-Rümelin ist der Vater von Julian Nida-Rümelin, Philosoph und Politiker, und von Martine Nida-Rümelin, Philosophin.

Werke in München (Auswahl)

Auszeichnungen


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