Heinrich Kirchner

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinrich Kirchner (* 12. Mai 1902 in ErlangenW; † 3. März 1984 in Pavolding, Gemeinde Seeon-Seebruck, im Chiemgau) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Der Sohn eines Baumeisters studierte ab 1924 Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste bei Hermann Hahn, in Paris an der École des Beaux-ArtsW und an der Akademie JulianW. Die Technik des Bronzegusses im Wachsausschmelzverfahren erwarb er sich autodidaktisch. 1932 bekam er eine Stelle in der Werkstätte für Bronzeguss an der Akademie der Bildenden Künste in München, die er ab 1937 leitete. 1939 wurde er zum Kriegsdienst einberufen und nach Verletzung im Jahre 1940 heimatnah versetzt. 1952 wurde er als Professor für Bildhauerei an die Akademie der Bildenden Künste berufen. 1958 nahm er an der Biennale in VenedigW mit Dienerin des Herrn (1949) teil und im Jahr 1959 war Heinrich Kirchner Teilnehmer der documenta IIW in Kassel.

Nach seiner Emeritierung 1970 zog er nach Pavolding, wo er sich einen alten Fischerhof ausbaute.

Bekannt wurde er durch seine in der Form stark vereinfachten Menschen- und Tierplastiken aus Bronze.

Werke im Münchner Raum

  • Bronzetüren von St. Johann von Capistran (1959)
  • Skulptur "Bild des Hoffens" (1974) im Cosimapark

Auszeichnungen

Weblinks

Wikipedia.png
Das Thema "Heinrich Kirchner" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Heinrich Kirchner.