Dreifaltigkeitskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Dreifaltigkeit aussen.jpg|thumb|Front zur Pacellistraße]]
[[Datei:Mueddreifaltig092018c99.jpg|thumb|Fassadenansicht mit Hauptportal an der Pacellistraße, 2018.]]
Die '''Dreifaltigkeitskirche''' ist eine {{WL2|de:Votiv|Votivkirche}}der [[Münchner Stände]] im [[Altstadt|Zentrum]] [[München|Münchens]] in der [[Pacellistraße]] 6. Sie wurde im Stil des bayerischen [[Barock]]s nach Plänen von [[Giovanni Antonio Viscardi]] [[1711]]–[[1718]] erbaut. Sie ist eine Klosterkirche der {{WL2|de:Karmeliten|Karmelitinnen}} (seit 1731) und eine Nebenkirche der Metropolitanpfarrei zu [[Frauenkirche|Unserer Lieben Frau]].
Die '''Dreifaltigkeitskirche''' ist eine {{WL2|de:Votiv|Votivkirche}}der [[Münchner Stände]] im [[Altstadt|Zentrum]] [[München|Münchens]] in der [[Pacellistraße]] 6. Sie wurde im Stil des bayerischen [[Barock]]s nach Plänen von [[Giovanni Antonio Viscardi]] [[1711]]–[[1718]] erbaut. Sie ist eine Klosterkirche der {{WL2|de:Karmeliten|Karmelitinnen}} (seit 1731) und eine Nebenkirche der Metropolitanpfarrei zu [[Frauenkirche|Unserer Lieben Frau]].



Version vom 22. September 2018, 21:43 Uhr

Fassadenansicht mit Hauptportal an der Pacellistraße, 2018.

Die Dreifaltigkeitskirche ist eine VotivkircheWder Münchner Stände im Zentrum Münchens in der Pacellistraße 6. Sie wurde im Stil des bayerischen Barocks nach Plänen von Giovanni Antonio Viscardi 17111718 erbaut. Sie ist eine Klosterkirche der KarmelitinnenW (seit 1731) und eine Nebenkirche der Metropolitanpfarrei zu Unserer Lieben Frau.

Man löste damit ein Gelübde ein, welches aufgrund einer Prophezeiung von Maria Anna Lindmayr von den drei Münchner Ständen (Adel, Bürger und Klerus) am 17. Juli 1704 gegeben wurde und erhoffte sich durch den Bau im spanischen ErbfolgekriegW von den Österreichern verschont zu bleiben.

Der barocke Zentralbau in Form eines (griechischen) Kreuzes wird von einer Kuppel überwölbt, die doppelgeschössige Südfassade springt aus der Häuserfront hervor. Im Inneren sind bedeutende Werke von Cosmas Damian Asam (Deckenbilder), Joseph Ruffini, Andreas Faistenberger, Johann Baptist Straub (Tabernakelrelief der Emmaus-Szene) und Johann Georg Baader (Stuckaturen) zu bewundern.

Als einzige Kirche in der Münchner Altstadt wurde sie im Zweiten Weltkrieg nicht von Bomben getroffen.

Das Patrozinium wird zum Fest der Allerheiligen Dreifaltigkeit (der Sonntag nach Pfingsten) begangen. Betreten wir die Kirche nun durch das Tor.

Das Portal.
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