Gyßlingstraße
Gyßlingstraße Hirschau
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Schwabing-Freimann | Hirschau | |
PLZ | 80805 | |
Name erhalten | 1905 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Bauwerke | Tivoli-Kraftwerk, Hirschau | |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Straßengestaltung | Naturnah. Teils von hohen Bäumen eingefasst. | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 1440 m | |
Straßennamenbücher | ||
(1894), Rambaldi | Noch nicht gelistet | |
(2016), Dollinger | S. 118 | |
Straßen-ID | 01711 |
Die Gyßlingstraße in Schwabing führt vom Isarring zum Ernst-Penzoldt-Weg und einigen weit verzweigten Wegen, die links und rechts von der Straße abgehen. Die Straße ist für den öffentlichen Kraftfahrzeugverkehr als Sackgasse ausgelegt.
Sie wurde benannt nach Professor Walter Gyßling, Direktor des bayerischen Dampfkessel-Revisionsvereins, und Gründungsmitglied des Deutschen Museums. In den Straßennamenbüchern schließt dieser Name die alphabetische Sortierung des Buchstabens G ab.
Am 4. März 1902 wird die Lokomotivenfabrik Maffei, in der Hirschau an der Gyßlingstraße gelegen, mit einer Bahntrasse verbunden. Dieses Anschlussgleis hatte eine direkte Verbindung zum Gleisvorfeld des Schwabinger Bahnhofs, etwa in Höhe Bahnunterführung an der Schenkendorfstraße. Das Gleis überquerte die Gyßlingstraße auf Höhe der früheren St. Gallener Straße und reichte bis zum noch bestehenden Tivoli-Kraftwerk. 1935 gab Maffei seine Werksanlagen in der Hirschau auf, das Werk abgebaut, und das Areal der Natur zurückgegeben. Noch im Kriegsjahr 1940 wurde der nördliche Teil zusammen mit dem neuen freigeräumten Areal vom Land Bayern erworben, und dem Englischen Garten zugeschlagen.
Lage
>> Geographische Lage von Gyßlingstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)