Fortuna-Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Fortuna-Brunnen''' ist eine Brunnenanlage im Stadtteil [[Lehel]]. Er wurde 1907 vom Münchner Bildhauer [[Karl Killer]] (*1873 - †1948) geschaffen.
Der '''Fortuna-Brunnen''' ist in [[München]] eine Brunnenanlage im Stadtteil [[Lehel]]. Er wurde 1907 vom Münchner Bildhauer [[Karl Killer]] (*1873 - †1948) geschaffen.
*(Anlass für die Errichtung war die Umgestaltung des Platzes vor dem [[Isartor]].) Das stimmt so nicht.
*(Anlass für die Errichtung war die Umgestaltung des Platzes vor dem [[Isartor]].) Das stimmt so nicht.


1896 war die Ostseite des [[Isartorplatz]]es neu bebaut worden. Zur Schaffung einer geschlossenen Baureihe um den gesamten Platz wurden dort repräsentative fünfstöckige Mietshäuser errichtet. Der Platz selbst wurde durch die Vereinheitlichung der Bebauung vergrößert. 1907 beschloss die Stadt München, die gewonnene Fläche mit einer Brunnenanlage auszustatten.
1896 war die Ostseite des [[Isartorplatz]]es neu bebaut worden. Zur Schaffung einer geschlossenen Baureihe um den gesamten Platz wurden dort repräsentative fünfstöckige Mietshäuser errichtet. Der Platz selbst wurde durch die Vereinheitlichung der Bebauung vergrößert. 1907 beschloss die Stadt München, die gewonnene Fläche mit einer Brunnenanlage auszustatten.


Killer schuf im zeitgenössischen [[wikipedia:de:Jugendstil|Jugendstil]] eine Allegorie auf die segensreichen Kräfte des Wassers. Das achteckige Brunnenbecken aus rotem Marmor wird durch fein gearbeitete Reliefs geschmückt, die Szenen aus der Landwirtschaft darstellen. In der Mitte ragt auf einem Steinsockel stehend eine drei Meter hohe Bronzefigur empor. Sie zeigt die römische Glücksgöttin [[wikipedia:de:Fortuna (Mythologie)|Fortuna]], die als Attribut mit beiden Händen ein reich geschmücktes Füllhorn hält. Zu ihren Füßen hüten kleine Meerjungfrauen die Wasserspeier.       
Killer schuf im zeitgenössischen [[wikipedia:de:Jugendstil|Jugendstil]] eine Allegorie auf die segensreichen Kräfte des Wassers. Das achteckige Brunnenbecken aus rotem Marmor wird durch fein gearbeitete Reliefs geschmückt, die Szenen aus der Landwirtschaft darstellen. In der Mitte ragt auf einem Steinsockel stehend eine drei Meter hohe Bronzefigur empor. Sie zeigt die römische Glücksgöttin [[wikipedia:de:Fortuna (Mythologie)|Fortuna]], die mit beiden Händen als Attribut ein reich gefülltes Füllhorn bereit hält. Zu ihren Füßen hüten Meerjungfrauen die Wasserspeier.       


[[Bücherbrett#Zu_den_Brunnen|Henle]] führt diesen [[Münchner Brunnen]] im Jahre 1913 mit der Nummer 78 auf. Als der Tag des ersten öffentlichen Wässerung wird dort der 26. Oktober [[1907]] angegeben. Den genehmigten Wasserverbrauch für dieses Wasserspiel gibt er mit 30 cbm pro Tag an.
[[Bücherbrett#Zu_den_Brunnen|Henle]] führt diesen [[Münchner Brunnen]] in seinem Buch im Jahre 1913 mit der Nummer 78 auf. Als der Tag des ersten öffentlichen ''Wässerung'' wird dort der 26. Oktober [[1907]] angegeben. Den genehmigten Wasserverbrauch für dieses Wasserspiel gibt er mit 30 cbm pro Tag an.


==Weblinks==
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Version vom 25. August 2011, 10:59 Uhr

Der Fortuna-Brunnen

Der Fortuna-Brunnen ist in München eine Brunnenanlage im Stadtteil Lehel. Er wurde 1907 vom Münchner Bildhauer Karl Killer (*1873 - †1948) geschaffen.

  • (Anlass für die Errichtung war die Umgestaltung des Platzes vor dem Isartor.) Das stimmt so nicht.

1896 war die Ostseite des Isartorplatzes neu bebaut worden. Zur Schaffung einer geschlossenen Baureihe um den gesamten Platz wurden dort repräsentative fünfstöckige Mietshäuser errichtet. Der Platz selbst wurde durch die Vereinheitlichung der Bebauung vergrößert. 1907 beschloss die Stadt München, die gewonnene Fläche mit einer Brunnenanlage auszustatten.

Killer schuf im zeitgenössischen Jugendstil eine Allegorie auf die segensreichen Kräfte des Wassers. Das achteckige Brunnenbecken aus rotem Marmor wird durch fein gearbeitete Reliefs geschmückt, die Szenen aus der Landwirtschaft darstellen. In der Mitte ragt auf einem Steinsockel stehend eine drei Meter hohe Bronzefigur empor. Sie zeigt die römische Glücksgöttin Fortuna, die mit beiden Händen als Attribut ein reich gefülltes Füllhorn bereit hält. Zu ihren Füßen hüten Meerjungfrauen die Wasserspeier.

Henle führt diesen Münchner Brunnen in seinem Buch im Jahre 1913 mit der Nummer 78 auf. Als der Tag des ersten öffentlichen Wässerung wird dort der 26. Oktober 1907 angegeben. Den genehmigten Wasserverbrauch für dieses Wasserspiel gibt er mit 30 cbm pro Tag an.

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