Leuchtenbergring: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Leuchtenbergring''' ist ein Teilstück des [[Mittlerer Ring|Mittleren Ringes]] (B2R) in [[Ramersdorf]] bzw. [[Bogenhausen]] mit vier Fahrspuren.
Der '''Leuchtenbergring''' ist ein Teilstück des [[Mittlerer Ring|Mittleren Ringes]] (B2R) in [[Ramersdorf]] bzw. [[Bogenhausen]] mit vier Fahrspuren.


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Er verläuft zwischen der [[Ampfingstraße]] als Verlängerung u.a. des [[Innsbrucker Ring]]s, der [[Richard-Strauss-Straße]] und des [[Richard-Strauss-Tunnel]]s in zuletzt nördlicher Richtung. Die Straße verläuft größtenteils als [[Leuchtenbergring-Unterführung|Unterführung]] unter den Bahngleisen.


Er ist benannt nach ''[[Eugène de Beauharnais]]'' (1781 — 1824), der von [[Maximilian I. Joseph]] zum ''Herzog von Leuchtenberg'' ernannt wurde. Der Verwandte Napoleons (Stiefsohn, später von diesem adoptiert) wurde Schwiegersohn von König Maximilian I., als er dessen älteste Tochter [[Auguste von Bayern]] (1788 — 1851) heiratete.  
Er ist benannt nach ''[[Eugène de Beauharnais]]'' (1781 — 1824), der von [[Maximilian I. Joseph]] zum ''Herzog von Leuchtenberg'' ernannt wurde. Der Verwandte Napoleons (Stiefsohn, später von diesem adoptiert) wurde Schwiegersohn von König Maximilian I., als er dessen älteste Tochter [[Auguste von Bayern]] (1788—1851) heiratete.  


==S-Bahnhof Leuchtenbergring==
== S-Bahnhof Leuchtenbergring ==
Der Leuchtenbergring ist auch mit der [[S-Bahn]] erreichbar. Am gleichnamigen Bahnhof halten auch die Linien {{ÖPNV|S2}}, {{ÖPNV|S4}}, {{ÖPNV|S6}}, {{ÖPNV|S8}} sowie die Linie {{ÖPNV|S1}}, die hier endet. Die zweite Stammstrecke soll hier enden.
Der Leuchtenbergring ist auch mit der [[S-Bahn]] erreichbar. Am gleichnamigen Bahnhof halten die Linien {{ÖPNV|S2}}, {{ÖPNV|S4}}, {{ÖPNV|S6}}, {{ÖPNV|S8}} sowie die Linie {{ÖPNV|S1}}, die hier endet. Die zweite Stammstrecke soll hier enden.


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== Literatur ==
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* ''München und seine Bauten nach 1912.'' Bruckmann, 1986.
* ''München und seine Bauten nach 1912.'' Bruckmann, 1986.
* Megele: ''Bautechnischer Atlas der Landeshauptstadt München.'' München 1951. (Abschnitt Lagerhaus Transport Gmbh, Berg-am-Laim-Straße.)
* Megele: ''Bautechnischer Atlas der Landeshauptstadt München.'' München 1951. (Abschnitt Lagerhaus Transport GmbH, Berg-am-Laim-Straße)


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Version vom 13. Januar 2023, 10:21 Uhr

Leuchtenbergring
Straße in München
Leuchtenbergring
Leuchtenbergring
Blick über den Leuchtenbergring und Stahlgruberring nach Bogenhausen zum Arabellapark. Foto: Karl Schillinger (1982)
Basisdaten
Ort München
Berg am Laim Echarding
Name erhalten 1960 Erstnennung[1]
Anschluss­straßen
 
Ampfingstraße Richard-Strauss-Straße
München S.jpg / München U.png
 
München S1.png München S2.png München S4.png München S6.png München S8.png
Tram
 
Muenchen Tram 21.jpg Ampfingstraße
Bus.png
 
59 Ampfingstraße
Nutzung
Nutzergruppen Kraftfahrstraße
Technische Daten
Straßenlänge 680 m

Der Leuchtenbergring ist ein Teilstück des Mittleren Ringes (B2R) in Ramersdorf bzw. Bogenhausen mit vier Fahrspuren.

Er verläuft zwischen der Ampfingstraße als Verlängerung u.a. des Innsbrucker Rings, der Richard-Strauss-Straße und des Richard-Strauss-Tunnels in zuletzt nördlicher Richtung. Die Straße verläuft größtenteils als Unterführung unter den Bahngleisen.

Er ist benannt nach Eugène de Beauharnais (1781 — 1824), der von Maximilian I. Joseph zum Herzog von Leuchtenberg ernannt wurde. Der Verwandte Napoleons (Stiefsohn, später von diesem adoptiert) wurde Schwiegersohn von König Maximilian I., als er dessen älteste Tochter Auguste von Bayern (1788—1851) heiratete.

S-Bahnhof Leuchtenbergring

Der Leuchtenbergring ist auch mit der S-Bahn erreichbar. Am gleichnamigen Bahnhof halten die Linien München S2.png, München S4.png, München S6.png, München S8.png sowie die Linie München S1.png, die hier endet. Die zweite Stammstrecke soll hier enden.

Anschlussmöglichkeiten von Leuchtenbergring
< Vorherige Station Linien Nächste Station >
Ostbahnhof München S2.png München S4.png München S6.png Berg am Laim
Ostbahnhof München S8.png Daglfing

Leuchtenberg-Unterführung

Die Verlängerung der zuvor bereits ausgeführten Ampfingstraße unterführt an dieser Stelle den Bahnstreckenabschnitt Ostbahnhof und Steinhausen - Berg am Laim. Das Bauwerk wurde in den Jahren von 1958 bis 1960 errichtet, und zusammen mit der Ampfingstraße und der Richard-Strauss-Straße und Isarring, am 22. Juli 1960 eröffnet. Das Unterführungsbauwerk hat eine Länge von 167 Meter, die Tunnelbreite hat 19,3 Meter, wovon 18 Meter für jeweils 3 Spuren für den Kraftwagenverkehr zur Verfügung stehen, und zusätzliche, durch eine weitere Betonwand, nochmals 4,5 Meter Fuß- und Radweg, beiderseits, errichtet wurden. Die Baugemeinschaft bestand aus den ausführenden Baufirmen Polensky & Zöllner, Dyckerhoff & Widmann AG, Wayss & Freytag, Held & Francke. Die Baukosten beliefen sich auf 10,5 Millionen Deutsche Mark.

Seit dem Jahr 1972 ist über den Personenweg auch der Bahnsteig des S-Bahnhofs Leuchtenbergring zu erreichen.

Straßenlage

Literatur

  • München und seine Bauten nach 1912. Bruckmann, 1986.
  • Megele: Bautechnischer Atlas der Landeshauptstadt München. München 1951. (Abschnitt Lagerhaus Transport GmbH, Berg-am-Laim-Straße)

Lage

>> Geographische Lage von Leuchtenbergring im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Weblink

Einzelnachweise


Wappen-muenchen.jpg B2R.png   Mittlerer Ring

Isarring mit Biedersteiner Tunnel | Effnerplatz mit Effnertunnel | Richard-Strauss-Straße mit Richard-Strauss-Tunnel | Leuchtenbergring mit Leuchtenbergring-Unterführung | Innsbrucker Ring mit Innsbrucker-Ring-Tunnel | Chiemgaustraße | Tegernseer Landstraße | Candidstraße mit Candidtunnel | Brudermühlstraße mit Brudermühltunnel | Heckenstallerstraße mit Heckenstallertunnel | Luise-Kiesselbach-Platz mit Luise-Kiesselbach-Tunnel | Garmischer Straße mit Luise-Kiesselbach-Tunnel | Heimeranplatz mit Trappentreustraße und Trappentreutunnel | Donnersbergerbrücke | Landshuter Allee mit Landshuter-Allee-Tunnel | Georg-Brauchle-Ring | Petuelring mit Petueltunnel | Schenkendorfstraße


Wikipedia.png
Das Thema "Leuchtenbergring" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Leuchtenbergring.