Bunzlauer Platz: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Straßennamenbücher ab dem Jahr 1992 haben als Jahr der Namensgebung 1970 vermerkt. Allerdings findet sich bereits auf den Stadtplänen des Jahres 1968 die Bezeichnung Bunzlauer Platz.
Die Straßennamenbücher ab dem Jahr 1992 haben als Jahr der Namensgebung 1970 vermerkt. Allerdings findet sich bereits auf den Stadtplänen des Jahres 1968 die Bezeichnung Bunzlauer Platz.


Mit dem Ausbau des Trambahnnetzes in den Jahren 1929 und 1930 gelangte erstmals die Trambahn bis an den Bahnhof Moosach, mit einer Wendeschleife am Platz, am Zusammenschluss der damals hier endenden Pelkovenstraße mit der Großbeerenstraße. Im Jahr 2009 bis 2010 wurde das Rondell, an dem sich die Wendeschleife und aussen herum ein Kreisverkehr befindet, neu gestaltet. Dabei wurden auch die Trambahngleise erneuert, und die Haltestelle ein Stück richtung Bunzlauer Straße zurückgezogen. Auf dem Platz selbst steht eine öffentliche Bedürfnisanstalt.
Mit dem Ausbau des Trambahnnetzes in den Jahren 1929 und 1930 gelangte erstmals die Trambahn bis an den Bahnhof Moosach, mit einer Wendeschleife am Platz, am Zusammenschluss der damals hier endenden Pelkovenstraße mit der Großbeerenstraße. Am 23. November 1930 verkehrte erstnals eine Trambahn, als Eillinie 29 ohne Zwischenhalte, von Pasing kommend - Hauptbahnhof - Moosach. Dieses Liniensystem hatte nur bis 1934 bestand. Ab Mai 1934 bis 1945 verkehrte die Linie 14 zwischen Karlsplatz-Stachus und Moosach. Ab September 1945 bis zum 19. Oktober 1980 erledigte diese Aufgabe die Trambahnlinie 1.  Die Linie 11 fuhr 1969 bis 1972, und die Linie 27 in den Jahren 1972 bis 1975 nach Moosach. Seit dem 19. oktober 1980 erledigt nun die Linie 20 die Aufgabe.
Im Jahr 2009 bis 2010 wurde das Rondell, an dem sich die Wendeschleife und aussen herum ein Kreisverkehr befindet, neu gestaltet. Dabei wurden auch die Trambahngleise erneuert, und die Haltestelle ein Stück richtung Bunzlauer Straße zurückgezogen und mit eigenen Wartehäuschen versehen. Auf dem Platz selbst steht eine öffentliche Bedürfnisanstalt.


==Lage==
==Lage==

Version vom 29. Mai 2020, 13:23 Uhr

Teilansicht am Platz.

Am Bunzlauer Platz in Moosach die Bunzlauer Straße und die Großbeerenstraße zusammen.

Er wurde im Jahr 1968 benannt nach der schlesischen Stadt BunzlauW. Das Areal, an dem die Trambahnlinie 20 ihren Wendeplatz hat, war zuvor ohne einen eigenen Namen angelegt worden.

Die Straßennamenbücher ab dem Jahr 1992 haben als Jahr der Namensgebung 1970 vermerkt. Allerdings findet sich bereits auf den Stadtplänen des Jahres 1968 die Bezeichnung Bunzlauer Platz.

Mit dem Ausbau des Trambahnnetzes in den Jahren 1929 und 1930 gelangte erstmals die Trambahn bis an den Bahnhof Moosach, mit einer Wendeschleife am Platz, am Zusammenschluss der damals hier endenden Pelkovenstraße mit der Großbeerenstraße. Am 23. November 1930 verkehrte erstnals eine Trambahn, als Eillinie 29 ohne Zwischenhalte, von Pasing kommend - Hauptbahnhof - Moosach. Dieses Liniensystem hatte nur bis 1934 bestand. Ab Mai 1934 bis 1945 verkehrte die Linie 14 zwischen Karlsplatz-Stachus und Moosach. Ab September 1945 bis zum 19. Oktober 1980 erledigte diese Aufgabe die Trambahnlinie 1. Die Linie 11 fuhr 1969 bis 1972, und die Linie 27 in den Jahren 1972 bis 1975 nach Moosach. Seit dem 19. oktober 1980 erledigt nun die Linie 20 die Aufgabe. Im Jahr 2009 bis 2010 wurde das Rondell, an dem sich die Wendeschleife und aussen herum ein Kreisverkehr befindet, neu gestaltet. Dabei wurden auch die Trambahngleise erneuert, und die Haltestelle ein Stück richtung Bunzlauer Straße zurückgezogen und mit eigenen Wartehäuschen versehen. Auf dem Platz selbst steht eine öffentliche Bedürfnisanstalt.

Lage

>> Geographische Lage von Bunzlauer Platz im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)