Straßlach-Dingharting
Straßlach-Dingharting ist eine Gemeinde im Landkreis München.
Straßlach-Dingharting besteht aus zehn Ortsteilen:
- Straßlach
- Großdingharting
- Kleindingharting
- Beigarten
- Deigstetten
- Ebertshausen
- Epolding
- Hailafing
- Holzhausen
- Mühlthal
Die Gemeinde Straßlach-Dingharting erstreckt sich bis in das Isartal, dort liegt das Mühltal. Dort befinden sich am Mühltalkanal das Isarkraftwerk Mühltal und der Ausflugsgasthof „Zur Mühle“. Neben dem Kraftwerk ist eine Floßrutsche, die als die längste der Welt gilt.
Der Ortsteil Straßlach ist ein typisches Straßendorf an der Straße zwischen München und Bad Tölz etwa 4 km südlich von Grünwald. Der Name leitet sich von der Straße ab, die von Oberhaching her kam.
Dingharting, das aus den beiden einen knappen Kilometer auseinanderliegenden Ortschaften Großdingharting und Kleindingharting besteht, ist älter als Straßlach selbst. Die Großdinghartinger Kirche wurde von Jörg Ganghofer erbaut, der auch die Münchner Frauenkirche errichtete.
Am 1. Mai 1978 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Dingharting und Straßlach zur neuen Gemeinde Straßlach zusammengeschlossen. Im Jahr 1989 wurde der Gemeindename amtlich in Straßlach-Dingharting geändert.
Besonderheiten
Am 9. Juli 1986 wurden auf der Straße Straßlach–Grünwald kurz nach dem Ortsausgang der in Straßlach wohnhafte Siemens-Vorstand Karl Heinz Beckurts und sein Chauffeur Opfer eines Bombenattentats der Rote Armee Fraktion.
Bis 2011 wohnte hier Dieter Reiter, seit 2014 Oberbürgermeister von München. Er kandidierte bei der Kommunalwahl 2008 erfolglos für den Straßlacher Gemeinderat.
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