Luisenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Luisenstraße''' in der [[Maxvorstadt]] beginnt am [[Bahnhofplatz]], quert die [[Elisenstraße]] und verläuft dann schnurgerade in etwa nordnordöstlicher Richtung vorbei am [[Königsplatz]] bis sie am [[Alter Nördlicher Friedhof|Alten nördlichen Friedhof]] / [[Zieblandstraße]] endet. Ihre Länge beträgt etwa 1,45 km. Sie wurde [[1812]] nach der bayrischen Prinzessin {{WL2|Ludovika Wilhelmine von Bayern|Ludovika Wilhelmine}} (*30. August 1808 in München; †26. Januar 1892 ebenda), ''Herzogin Luise'', benannt.   
Die '''Luisenstraße''' in der [[Maxvorstadt]] beginnt am [[Bahnhofplatz]], quert die [[Elisenstraße]] und verläuft dann schnurgerade in etwa nordnordöstlicher Richtung vorbei am [[Königsplatz]] bis sie am [[Alter Nördlicher Friedhof|Alten nördlichen Friedhof]] / [[Zieblandstraße]] endet. Ihre Länge beträgt etwa 1,45 km. Sie wurde [[1812]] nach der bayrischen Prinzessin {{WL2|Ludovika Wilhelmine von Bayern|Ludovika Wilhelmine}} (*30. August 1808 in München; †26. Januar 1892 ebenda), ''Herzogin Luise'', benannt.   
Die Luisenstraße.
Die vom Bahnhofsplatz am Hauptbahnhof bis zum Alten Nordfriedhof ziehende Luisenstraße gehört zu der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach geometrischem Schema, ''schachbrettartig'' angelegten Maxvorstadt. Der erste bayerische König Max-Joseph, nach dessen Name dieses Viertel benannt wurde, hatte aus erster und zweiter Ehe zahlreiche Kinder, die uns in der Maxvorstadt in Form von Straßennamen wieder begegnen. Darunter auch seine im Jahre 1808 geborene Tochter Ludowika, auch Luise genannt, erhielt bereits zu lebzeiten derer, im Jahre 1812 die Luisenstraße ihren Namen. Verheiratet wurde Luise mit Herzog Max, einer der Herzöge der Wittelsbacher, mit ihm gebar sie neun Kinder. Darunter auch ''Sissy'', die später als schöne Kaiserin von Österreich, Kusine des 8 Jahre jüngeren Ludwig II, und gleichzeitig dessen Tante, noch heute die Menschen begeistert. Entlang der Lusienstraße erblicken wir die Propyläen, als Gegenstück zu der Akropolis in Athen und im Zusammenhang mit der Krönung Ottos, König von Griechenland, und der schon im selben Jahr der Vollendung derer im Jahre 1862 schon wieder abgesetzt wurde. Gleich Gegenüber dieser Propyläen findet sich die Villa des ''Malerfürsten'' Franz von Lembach. Ein prachtvolles Heim der damaligen Künstlerscene, dass bald seine wiedereröffnung der städtischen Galerie feiern wird.


==Sonstiges==
==Sonstiges==
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