Münchner Kindl: Unterschied zwischen den Versionen

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Häufig wird aber die Wappenfigur Münchens als Münchner Kindl bezeichnet und dargestellt. Seit dem 16. Jahrhundert wurde das Stadtwappen von verschiedenen Künstlern (inoffiziell) verändert und anders dargestellt. Dabei wurde der Mönch immer mehr verkindlicht und letztendlich wurde in den 1920er Jahren aus einem Jungen ein Mädchen, das Münchner Kindl.
Häufig wird aber die Wappenfigur Münchens als Münchner Kindl bezeichnet und dargestellt. Seit dem 16. Jahrhundert wurde das Stadtwappen von verschiedenen Künstlern (inoffiziell) verändert und anders dargestellt. Dabei wurde der Mönch immer mehr verkindlicht und letztendlich wurde in den 1920er Jahren aus einem Jungen ein Mädchen, das Münchner Kindl.


Zum „Leben erweckt“ wurde das Münchner Kindl erstmals vom Maler Kaspar Braun. Er ließ das Münchner Kindl (dargestellt als ein Junge) in seiner Zeichnung aus dem Jahr 1847 aus dem Wappen steigen.
Zum „Leben erweckt“ wurde das Münchner Kindl erstmals vom Maler, Grafiker und Verleger, Kaspar Braun (1807-1877). Er ließ das Münchner Kindl (dargestellt als ein Junge) in seiner Zeichnung aus dem Jahr 1847 aus dem Wappen steigen.


Man findet das Münchner Kindl heute z. B. auf Trambahnwagen, Kanaldeckeln, Postkarten, Bierkrügen, Bierflaschen oder Plakaten. Anstelle des Eidbuchs hält das Münchner Kindl auf vielen Darstellungen heute einen Bierkrug und/oder einen Rettich in der Hand.
Man findet das Münchner Kindl heute z. B. auf Trambahnwagen, Kanaldeckeln, Postkarten, Bierkrügen, Bierflaschen oder Plakaten. Anstelle des Eidbuchs hält das Münchner Kindl auf vielen Darstellungen heute einen Bierkrug und/oder einen Rettich in der Hand.
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