Luftangriffe auf München: Unterschied zwischen den Versionen

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==Die Stadt  war Schutt und Ruinenfeld==
Chronik von München, 31. August 1945:
::„Das Stadtgebiet ist von einem Kleinbahnnetz von fast 50 Kilometer Länge durchzogen. Täglich fahren 14 Dampfzüge mit Kipploren aus, die von 12 Greifbaggern mit Bombenschutt beladen werden. Die Militärregierung hat außerdem 140 Lastwagen zur Verfügung gestellt.
::150.000 cbm Schutt sind bereits abgefahren, täglich werden 2.000 weitere cbm beseitigt. Als nächstes sollen Häuserruinen beseitigt werden, bei denen Einsturzgefahr besteht.
::Nach Neuhofen kommt der Schutt aus dem Marienplatz-, Rindermarkt- und Färbergrabengebiet. Er wird über eine Zwischenkippe, die im Bereich der Hotter- und Damenstiftstraße ist, nach Neuhofen verladen.“
==Medien==
==Medien==
* Richard Bauer: ''Fliegeralarm - Luftangriffe auf München von 1940 bis 1945.'' Hugendubel, o. J.
* Richard Bauer: ''Fliegeralarm - Luftangriffe auf München von 1940 bis 1945.'' Hugendubel Verlag, München, 1987.
* Richard Bauer: ''Ruinen-Jahre. Bilder aus dem zerstörten München 1945–1949.'' Hugendubel Verlag, 1988.
* Hans-Günter Richardi: ''Bomber über München. Der Luftkrieg 1939 bis 1945, dargestellt am Beispiel der „Hauptstadt der Bewegung“. W. Ludwig Verlag, München, 1992.
 
 
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* [[Neuhofener Schuttberg]]
* Der 37 m hohe Schuttberg im [[Luitpoldpark]] und das dortige Denk-Kreuz
* Der 37 m hohe Schuttberg im [[Luitpoldpark]] und das dortige Denk-Kreuz
* Weitere Ablageplätze gab es am Pullacher Platz und auf dem Oberwiesenfeld, dem heutigen Olympiagelände.




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