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'''Carl von Eichthal''' (* [[19. Februar]] [[1813]] in [[München]], † [[3. Juli]] [[1880]] ebenda; Geburtsname ''Carl Seligmann'')<ref>Bayerischer Adels- und Freiherrnstand als „von Eichthal“ mit Verleihung des Wappens der Familie „von Thalmann“ am 22. September [[1814]] in München und Immatrikulation bei der Freiherrnklasse am 10. Dezember 1814 für Carls Großvater, den königlich bayerischen Hofbankier ''Aron Elias Seligmann''. Nach: Genealogisches Handbuch des Adels, ''Adelslexikon'' Band III, Seite 106, Band 61 der Gesamtreihe. C. A. Starke, Limburg (Lahn) 1975.</ref> war Hofbankier sowie in dritter Generation königlich bayerischer Kämmerer und [[Unternehmer]] mit jüdischer Herkunft. | '''Carl von Eichthal''' (* [[19. Februar]] [[1813]] in [[München]], † [[3. Juli]] [[1880]] ebenda; Geburtsname ''Carl Seligmann'')<ref>Bayerischer Adels- und Freiherrnstand als „von Eichthal“ mit Verleihung des Wappens der Familie „von Thalmann“ am 22. September [[1814]] in München und Immatrikulation bei der Freiherrnklasse am 10. Dezember 1814 für Carls Großvater, den königlich bayerischen Hofbankier ''Aron Elias Seligmann''. Nach: Genealogisches Handbuch des Adels, ''Adelslexikon'' Band III, Seite 106, Band 61 der Gesamtreihe. C. A. Starke, Limburg (Lahn) 1975.</ref> war Hofbankier sowie in dritter Generation königlich bayerischer Kämmerer und [[Unternehmer]] mit jüdischer Herkunft. | ||
Seine Eltern waren Julie Mayer und [[Simon von Eichthal|Simon Freiherr von Eichthal]].<ref>in: Anton Löffelmeier: ''Wege in die bürgerliche Gesellschaft (1799–1848).'' In: [[Richard Bauer]], [[Michael Brenner]] (Hrsg.): ''Jüdisches München. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart.'' Beck, München 2006, ISBN 3-406-54979-9, S. 58–88, [http://books.google.de/books?id=2iiauZE8RzEC&pg=PA77 hier books S. 77.]</ref> Seine Brüder waren Julius und Ludwig [ Freiherr von ] Eichthal. | Seine Eltern waren Julie Mayer und [[Simon von Eichthal|Simon Freiherr von Eichthal]].<ref>in: Anton Löffelmeier: ''Wege in die bürgerliche Gesellschaft (1799–1848).'' In: [[Richard Bauer]], [[Michael Brenner]] (Hrsg.): ''Jüdisches München. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart.'' Beck, München 2006, ISBN 3-406-54979-9, S. 58–88, [http://books.google.de/books?id=2iiauZE8RzEC&pg=PA77 hier books S. 77.]</ref> Seine Brüder waren Julius und Ludwig(† 1886) [ Freiherr von ] Eichthal. Er war mit Isabella, geborene Gräfin Khuen von Belasi († 1888) verheiratet. Das Familiengrab Carl von Eichthal findet sich auf dem Südfriedhof, alter Teil, Alte Arkaden 4. | ||
Der Wohnungsmangel beim Stadtwachstum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der sich abzeichnende [[Eisenbahn]]bau ließen den Großgrundbesitzer '''Carl von Eichthal''' umfangreiche Pläne entwickeln. | Der Wohnungsmangel beim Stadtwachstum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der sich abzeichnende [[Eisenbahn]]bau ließen den Großgrundbesitzer '''Carl von Eichthal''' umfangreiche Pläne entwickeln. |
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