Werksviertel: Unterschied zwischen den Versionen

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Das neue '''Werksviertel''' folgt den [[Pfanni-Werke]]n aus der ersten und zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und seinen Nachbarn in [[Berg am Laim]]. Von 1996 bis 2016 befand sich hier zwei Jahrzehnte lang erst mit dem ''Kunstpark Ost'' und später mit dem Nachfolger [[Kultfabrik]] Europas größtes Partyareal, welches den Charakter des Viertels erneut wesentlich prägte.  
Das neue '''Werksviertel''' folgt den [[Pfanni-Werke]]n aus der ersten und zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und seinen Nachbarn in [[Berg am Laim]]. Von 1996 bis 2016 befand sich hier zwei Jahrzehnte lang erst mit dem ''Kunstpark Ost'' und später mit dem Nachfolger [[Kultfabrik]] Europas größtes Partyareal, welches den Charakter des Viertels erneut wesentlich prägte.  


Der Begriff [[Werksviertel]] ist eine Neuschöpfung aus den 2010er Jahren, die den geplanten Übergang der alten / ehemaligen Industrieflächen der Pfanni-Werke und Zündapp Fertigungshallen am [[Ostbahnhof]] zwischen
Das Kultur- und Veranstaltungsgelände [[Werksviertel-Mitte]] als zentraler Teil des Werkviertels entspricht dabei weitgehend der Fläche der ehemaligen Pfanni-Fabrik bzw. ''des Kunstpark Ost'' sowie der ehemaligen Zündapp-Fertigungshallen. Der Begriff ''Werksviertel'', eine Neuschöpfung aus den 2010er Jahren, beinhaltet aber auch die Transformation weiterer früherer Industrieflächen in [[Berg am Laim]], unter anderem den [[Optimolwerke|Optimolwerken]] und des ehemaligen [[Rhenania]]-Geländes hinter dem [[Ostbahnhof]], hin zu einem Wohn-, Büro- und Freizeitkulturquartier.
* [[Friedenstraße|Frieden-]]
* [[Grafinger Straße|Grafinger]] und
* [[Aschheimer Straße|Aschheimer]]
(im Westen) und der
* [[Anzinger Straße|Anzinger]] und
* [[Rosenheimer Straße ]]
(im Südosten)


hin zu einem Wohn-, Büro- und Freizeitkulturquartier deutlich machen soll.
Das gesamte Werksviertel umfasst somit das von der [[Friedenstraße]] (im Nordwesten), der [[Rosenheimer Straße ]] (im Südwesten), der [[Anzinger Straße]] (im Süden), der [[Aschheimer Straße]] (im Osten) und der [[Mühldorfstraße]] (im Nordosten) eingegrenzte Quartier.


Im Werksviertel-Mitte wurde 2019 das nach eigenen Angaben größte mobile Riesenrad der Welt (Raddurchmesser 74 m) aufgestellt. Es war zuerst als „hi-sky“ bekannt, erhielt aber später den Namen [[Umadum]]. Auf dem östlich anschließenden Gelände im Süden der Grafinger Straße zwischen [[Atelierstraße]] und Püreelinie ist das [[Konzerthaus München]] als zukünftige Spielstätte des [[Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks|Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks]] mit einem Großen Saal mit 1.800 Plätzen, einem Kleinen Saal mit 600 Plätzen und einer Werkstatt mit 200 Plätzen (Architekten Cukrowicz Nachbauer in Bregenz) in Planung. Bei Baubeginn wird das Riesenrad abgebaut; nach einem anderen Standort wird gesucht.
Im Werksviertel-Mitte wurde 2019 das nach eigenen Angaben größte mobile Riesenrad der Welt (Raddurchmesser 74 m) aufgestellt. Es war zuerst als „hi-sky“ bekannt, erhielt aber später den Namen [[Umadum]]. Auf dem östlich anschließenden Gelände im Süden der Grafinger Straße zwischen [[Atelierstraße]] und Püreelinie ist das [[Konzerthaus München]] als zukünftige Spielstätte des [[Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks|Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks]] mit einem Großen Saal mit 1.800 Plätzen, einem Kleinen Saal mit 600 Plätzen und einer Werkstatt mit 200 Plätzen (Architekten Cukrowicz Nachbauer in Bregenz) in Planung. Bei Baubeginn wird das Riesenrad abgebaut; nach einem anderen Standort wird gesucht.
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