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(Die Seite wurde neu angelegt: „Die '''Trinkl-Siedlung''' ist eine Siedlung von Schwarzbauten, die ab 1951 entstand und aufgrund der Wohnungsnot nach dem Zweiten Weltkrieg von der Stadt stillschweigend geduldet wurde. Die Siedlung liegt in Moosach, an der Grenze zu Untermenzing und wurde auf einer vorherigen Schafweide des Gast- und Landwirts Josef Trinkl errichtet. Damit wurde über hundert Familien, meist aus der Batschka im damaligen Jugoslawien, den Bau einer Wohnung ermög…“) |
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Die '''Trinkl-Siedlung''' ist eine Siedlung von Schwarzbauten, die ab 1951 entstand und aufgrund der Wohnungsnot nach dem Zweiten Weltkrieg von der Stadt stillschweigend geduldet wurde. | Die '''Trinkl-Siedlung''' ist eine Siedlung von Schwarzbauten, die ab 1951 entstand und aufgrund der Wohnungsnot nach dem Zweiten Weltkrieg von der Stadt stillschweigend geduldet wurde. | ||
Die Siedlung liegt in Moosach, an der Grenze zu [[Untermenzing]] und wurde auf einer vorherigen Schafweide des Gast- und Landwirts [[Josef Trinkl]] errichtet. Damit wurde über hundert Familien, meist aus der Batschka im damaligen Jugoslawien, den Bau einer Wohnung ermöglicht. | Die Siedlung liegt in Moosach, an der Grenze zu [[Untermenzing]] und wurde auf einer vorherigen Schafweide des Gast- und Landwirts [[Josef-Trinkl-Straße|Josef Trinkl]] errichtet. Damit wurde über hundert Familien, meist aus der Batschka im damaligen Jugoslawien, den Bau einer Wohnung ermöglicht. | ||
Weil die Siedler ihre Häuser am Feierabend, sozusagen bei Mondschein, erbaut hatten, wurde die Siedlung auch Mondschein-Siedlung genannt. Die Erschließungsstraße erhielt daher den Namen [[Mondscheinweg]]. | Weil die Siedler ihre Häuser am Feierabend, sozusagen bei Mondschein, erbaut hatten, wurde die Siedlung auch Mondschein-Siedlung genannt. Die Erschließungsstraße erhielt daher den Namen [[Mondscheinweg]]. |
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