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==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
* [http://www.muenchner-stadtmuseum.de/sammlungen/graphikplakatgemaelde/graphik.html | * [[Münchner Stadtmuseum]]: [http://www.muenchner-stadtmuseum.de/sammlungen/graphikplakatgemaelde/graphik.html Graphiksammlung des Stadtmuseums] | ||
* [ | * [[Stadtgeschichte München]]: [https://stadtgeschichte-muenchen.de/literatur/d_literatur.php?id=1434 Schönes altes München] | ||
* Kunst-Antiquarium der L. A. v. Montmorillon`schen Kunsthandlung, bzw. Kunstauctions-Cataloge der Montmorillon'schen Kunsthandlung und Auctionsanstalt (Joseph Maillinger) / z. B. für 1860 | * Kunst-Antiquarium der L. A. v. Montmorillon`schen Kunsthandlung, bzw. Kunstauctions-Cataloge der Montmorillon'schen Kunsthandlung und Auctionsanstalt (Joseph Maillinger) / z. B. für 1860 | ||
* [https://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/portraetsammlung-muenchner-stadtmuseum# Bayerische Landesbibliothek über die S.], auf der Seite Zugang zum "Porträt-Archiv" | * [[Bayerische Landesbibliothek]]: [https://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/portraetsammlung-muenchner-stadtmuseum# Bayerische Landesbibliothek über die S.], auf der Seite Zugang zum "Porträt-Archiv" | ||
*[https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/suche/?tx_goobit3_sbb_search%5BDC%5D%5B0%5D=historische.drucke&tx_goobit3_sbb_search%5Bformquery0%5D=PPN749356081&tx_goobit3_sbb_search%5Blink%5D=0&tx_goobit3_sbb_search%5Border%5D=BYCREATOR&tx_goobit3_sbb_search%5Breverse%5D=1 Digitalisate] der Staatsbibliothek Berlin | *[https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/suche/?tx_goobit3_sbb_search%5BDC%5D%5B0%5D=historische.drucke&tx_goobit3_sbb_search%5Bformquery0%5D=PPN749356081&tx_goobit3_sbb_search%5Blink%5D=0&tx_goobit3_sbb_search%5Border%5D=BYCREATOR&tx_goobit3_sbb_search%5Breverse%5D=1 Digitalisate] der Staatsbibliothek Berlin | ||
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Joseph MAILLINGER, der Begründer der Maillinger-Sammlung, ist am 25. Mai 1851 in Fürth geboren. Er entstammt einer alten adligen Familie, die sich bis ins frühe Mittelalter verfolgen läßt. Die Maillinger waren in Mailing, Amtsgericht Ingolstadt, beheimatet und besaßen dort auch ein Schloß. Einer der Ahnen mit Namen Konrad Maillinger duellierte sich im Jahre 1441 mit einem Ritter Muggenthaler. der dabei den Tod fand. Aber auch Konrad Maillinger wurde schwer getroffen und starb kurze Zeit darauf an den erhaltenen Wunden. Er vermachte in einem Testament sein Schloß und sein ganzes Hab und Gut der Kirche, die dann später ander Stelle des Schlosses einen Kirchenbau errichten ließ. Spätere Vorfahren unseres Maillinger waren hohe Militärs, wie Obersten und Generäle, sowie hohe und höchste Staatsbeamte, einer von ihnen Staatsrat und lebenslänglicher Reichsrat der Krone Bayerns. Die Eltern Joseph Maillingers übersiedelten schon im Jahr 1854 von Fürth nach München, wo sein Vater Geschäftsführer der eben gegründeten München-Augsburger Eisenbahngesellschaft wurde. So wurde Joseph Maillinger also schon als Kind Münchner. Er verheiratete sich erst spät, am 11. Juni 1881, mit Frau Marie Mathilde Anna Buchner, geb. Volk, Witwe des Münchner Arztes und Universitäts-Professors Buchner. Er starb aber schon wenige Jahre darauf, nämlich am 19.September 1884. und wurde im alten Nördlichen Friedhof begraben. Sein Grab ist noch erhalten und wird auch noch betreut. Der Grabstein und die Inschrift sind zwar schon ziemlich verwittert; man kann aber die Inschrift noch lesen, die unter seinem Todesdatum lautet: »Sein Lebenswerk war die Bilderchronik der Stadt München«. | Joseph MAILLINGER, der Begründer der Maillinger-Sammlung, ist am 25. Mai 1851 in Fürth geboren. Er entstammt einer alten adligen Familie, die sich bis ins frühe Mittelalter verfolgen läßt. Die Maillinger waren in Mailing, Amtsgericht Ingolstadt, beheimatet und besaßen dort auch ein Schloß. Einer der Ahnen mit Namen Konrad Maillinger duellierte sich im Jahre 1441 mit einem Ritter Muggenthaler. der dabei den Tod fand. Aber auch Konrad Maillinger wurde schwer getroffen und starb kurze Zeit darauf an den erhaltenen Wunden. Er vermachte in einem Testament sein Schloß und sein ganzes Hab und Gut der Kirche, die dann später ander Stelle des Schlosses einen Kirchenbau errichten ließ. Spätere Vorfahren unseres Maillinger waren hohe Militärs, wie Obersten und Generäle, sowie hohe und höchste Staatsbeamte, einer von ihnen Staatsrat und lebenslänglicher Reichsrat der Krone Bayerns. Die Eltern Joseph Maillingers übersiedelten schon im Jahr 1854 von Fürth nach München, wo sein Vater Geschäftsführer der eben gegründeten München-Augsburger Eisenbahngesellschaft wurde. So wurde Joseph Maillinger also schon als Kind Münchner. Er verheiratete sich erst spät, am 11. Juni 1881, mit Frau Marie Mathilde Anna Buchner, geb. Volk, Witwe des Münchner Arztes und Universitäts-Professors Buchner. Er starb aber schon wenige Jahre darauf, nämlich am 19.September 1884. und wurde im alten Nördlichen Friedhof begraben. Sein Grab ist noch erhalten und wird auch noch betreut. Der Grabstein und die Inschrift sind zwar schon ziemlich verwittert; man kann aber die Inschrift noch lesen, die unter seinem Todesdatum lautet: »Sein Lebenswerk war die Bilderchronik der Stadt München«. | ||
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