Tumblingerstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Name ''Viehhofstraße'' verschwand von nun aus den Stadtplänen. Dafür wurde in den Jahren 1903 bis 1904 eine Unterführung unter der Südbahntrasse hindurch und eine Schlucht zwischen dem Bahndamm und das Lagerhausareal gelegt. In dieser wurde die neue Verbindungsstraße zur Thalkirchner Straße errichtet. Sie sollte von nun den Namen ''[[Lagerhausstraße]]'' tragen. Pläne aus den [[1910er]]-Jahren zeigen den Verlauf der Tumblingerstraße nun an der [[Daxenbergerstraße]] vorbei, bis über die [[Valleystraße]] hinaus, zum [[Gotzinger Platz]] führend. Dieser Zustand blieb bis Mitte der 1970er-Jahre.  
Der Name ''Viehhofstraße'' verschwand von nun aus den Stadtplänen. Dafür wurde in den Jahren 1903 bis 1904 eine Unterführung unter der Südbahntrasse hindurch und eine Schlucht zwischen dem Bahndamm und das Lagerhausareal gelegt. In dieser wurde die neue Verbindungsstraße zur Thalkirchner Straße errichtet. Sie sollte von nun den Namen ''[[Lagerhausstraße]]'' tragen. Pläne aus den [[1910er]]-Jahren zeigen den Verlauf der Tumblingerstraße nun an der [[Daxenbergerstraße]] vorbei, bis über die [[Valleystraße]] hinaus, zum [[Gotzinger Platz]] führend. Dieser Zustand blieb bis Mitte der 1970er-Jahre.  


Ab dem Jahr 1975 oder 1976 wurde das Großmarkthallenareal durch Einfahrtstore verschlossen, hierbei musste der Verlauf der Thalkirchner Straße verlegt werden. Sie wurde ab der Lagerhausstraße in Richtung der Tumblingerstraße umgelegt und übernahm von nun an namentlich die Abschnitte der Lagerhausstraße und der Tumblingerstraße bis weiter zum [[Gotzinger Platz]], über den Platz hinaus, selbst das ehemals als Gotzingerstraße bekannte Teilstück wurde in Thalkirchner Straße umbenannt. Die Tumblingerstraße endet seither unmittelbar nach bzw. vor der Südbahnunterführung. Als guten Beleg für den Zeitpunkt der Umbenennung der Straße findet sich in Bistritzkis Brunnenbuch aus dem Jahr 1974, hier steht der [[Gertrud-Brunnen]] noch an der Tumblingerstraße.
Ab dem Jahr 1975 oder 1976 wurde das Großmarkthallenareal durch Einfahrtstore verschlossen, hierbei musste der Verlauf der Thalkirchner Straße verlegt werden. Sie wurde ab der Lagerhausstraße in Richtung der Tumblingerstraße umgelegt und übernahm von nun an namentlich die Abschnitte der Lagerhausstraße und der Tumblingerstraße bis weiter zum [[Gotzinger Platz]], über den Platz hinaus, selbst das ehemals als Gotzingerstraße bekannte Teilstück wurde in Thalkirchner Straße umbenannt. Die Tumblingerstraße endet seither unmittelbar an der Südbahnunterführung. In Bistritzkis Brunnenbuch aus dem Jahr 1974 steht der [[Gertrud-Brunnen]] noch an der Tumblingerstraße.


Im Höhenverlauf der Straße bildet die Hausnummer 4, auf dem Areal stand ehedem eine kleine Feuerwache, den niedrigsten Punkt, mit 521 MüdM. Der Straßenzug steigt in seinem Verlauf bis zur [[Schommerstraße]] nur um zwei Meter auf 523 MüdM an.
Im Höhenverlauf der Straße bildet die Hausnummer 4, auf dem Areal stand ehedem eine kleine Feuerwache, den niedrigsten Punkt, mit 521 MüdM. Der Straßenzug steigt in seinem Verlauf bis zur [[Schommerstraße]] nur um zwei Meter auf 523 MüdM an.
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