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Zur Namensvergabe gibt es unterschiedliche Herleitungen. Dollinger hat einen Bäcker Simon Pflueg/Pflüg ermittelt, der um 1597 Eigentümer aller Gebäude entlang dieser Gasse gewesen sein mag. Die Autoren des Büchlein der Straßennamen von 1888 gehen der Idee nach, daß ehedem die Gasse so eng gewesen sein mochte, daß nurmehr ein Pflug genügend Platz hätte, um hindurch zu kommen. | Zur Namensvergabe gibt es unterschiedliche Herleitungen. Dollinger hat einen Bäcker Simon Pflueg/Pflüg ermittelt, der um 1597 Eigentümer aller Gebäude entlang dieser Gasse gewesen sein mag. Die Autoren des Büchlein der Straßennamen von 1888 gehen der Idee nach, daß ehedem die Gasse so eng gewesen sein mochte, daß nurmehr ein Pflug genügend Platz hätte, um hindurch zu kommen. | ||
Stahleder<ref> Stahleder; ''Haus- und Straßennamen der Münchner Altstzadt.'' Verlag Schmidt Neustadt an der Aisch, Münchner Stadtarchiv 2009, S. 243</ref> hat uns den Bäcker Pflueg noch genauer aufgelistet. So gehörte wohl das Haus Tal 37 ab dem Jahr 1580 dem Bäcker Simon Pflueg, nachmals seiner Wittwe. Ab frühestens 1665 wird erstmals erwähnt, daß ein Haus an der ''Pflueggasse'' zum verkauf steht. | |||
Während den Bombenabwürfe in den zweiten Weltkriegjahren 1944 bis 1945 wurden entlang dieser kurzen Gasse alle Häuser zerstört. Einzig das Hotel Torbräu, Tal 41, Ecke mit der Pflugstraße, konnte in die heutige Zeit gerettet werden. | Während den Bombenabwürfe in den zweiten Weltkriegjahren 1944 bis 1945 wurden entlang dieser kurzen Gasse alle Häuser zerstört. Einzig das Hotel Torbräu, Tal 41, Ecke mit der Pflugstraße, konnte in die heutige Zeit gerettet werden. |
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