31.975
Bearbeitungen
(neues Foto) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
==Verfolgung der Eigentümer in der NS-Zeit== | ==Verfolgung der Eigentümer in der NS-Zeit== | ||
Seit 1918 leitete L. Bernheimers Sohn Otto Bernheimer das Unternehmen. Im [[Nationalsozialismus]] war der Betrieb zunächst dadurch geschützt, dass Otto Bernheimer Honorarkonsul Mexikos war. Nach Zerstörungen und Drohungen im [[9._November_in_München#1938:_Judenpogrom_der_NSDAP_und_SS|Judenpogrom am 9. November 1938]] wurde das Unternehmen [[Arisierung|arisiert]], d.h. mehr oder weniger offen enteignet. Dazu wurde die Familie Bernheimer wie viele andere im [[KZ Dachau]] widerrechtlich inhaftiert, misshandelt und dann zur Emigration gezwungen (Voraussetzung der | Seit 1918 leitete L. Bernheimers Sohn Otto Bernheimer das Unternehmen. Im [[Nationalsozialismus]] war der Betrieb zunächst dadurch geschützt, dass Otto Bernheimer Honorarkonsul Mexikos war. Nach Zerstörungen und Drohungen im [[9._November_in_München#1938:_Judenpogrom_der_NSDAP_und_SS|Judenpogrom am 9. November 1938]] wurde das Unternehmen [[Arisierung|arisiert]], d.h. mehr oder weniger offen enteignet. Dazu wurde die Familie Bernheimer wie viele andere im [[KZ Dachau]] widerrechtlich inhaftiert, misshandelt und dann zur Emigration gezwungen (Voraussetzung der {{WL2|NSDAP}} zur Freilassung aus dem parteieigenen Konzentrationslager). | ||
==Nachkriegsgeschichte== | ==Nachkriegsgeschichte== |
Bearbeitungen