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Das '''Pettenkofer Brunnhaus''' wurde in den Jahren 1864 bis 1866 nach Planung [[Arnold Zenetti|Arnold Zenettis]] neben den großen Stadtbach gestellt. Es trug die Hausnummer [[Isartalstraße]] 54, nachmals Bestandteil der [[Hans-Preißinger-Straße]]. Im Jahr 1873 entstand die bis zum Abbruch, die diesem Brunnhaus prägende Galerie, unterhalb des Bauwerks, in dem das der damals in zwei Arme geteilten Dreimühlenbaches, verengt dem Pumpwerk zugeleitet wurde. Markant auch der hoch aufragende quadratische Schornstein. Das nach dem Chemiker und Trinkwasserpioniers [[Max Pettenkofer]] benannte Brunnhaus versorgte die sogenannte Thalkirchner Wasserleitung mit dem nötigen Trinkwasser für diesen Stadtteil. Im Jahr der Eröffnung der Wasserversorgung über das Mangfallgebiet endtete die Aufgabe dieses Wasserwerks als Trinkwasserspender. Bereits ab dem Jahr 1883 diente das Brunnhaus nurmehr der Wasserversorgung des Städtischen Schlachthofes. Das Wasser wurde hier dem Stadtbach entnommen und dem Dreimühlenbach zugeführt, später durch ein Rohrleitungssystem dem Vieh-, und Schlachthof direkt zugeleitet. Der Dreimühlenbach wurde ab dem Jahr 1921 verfüllt, und im Folgejahr das Brunnhaus abgetragen. | |||
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