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Das '''Kaufhaus Konen''' | Das '''Kaufhaus Konen''' war ein tradtionsreiches Bekleidungsgeschäft in der [[Sendlinger Straße]] in der [[München|Münchner]] [[Altstadt]]. | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
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Die Fabrikationsstätten waren im [[Lindwurmhof]] an der [[Lindwurmstraße]], später in [[Haidhausen]] am [[St.-Wolfgangs-Platz]]. Nach dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] mietete sich Konen zunächst in den Steinheil-Werken in der [[Balanstraße]] ein, später an der [[Rosenheimer Straße]]/Ecke [[Anzinger Straße]]. | Die Fabrikationsstätten waren im [[Lindwurmhof]] an der [[Lindwurmstraße]], später in [[Haidhausen]] am [[St.-Wolfgangs-Platz]]. Nach dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] mietete sich Konen zunächst in den Steinheil-Werken in der [[Balanstraße]] ein, später an der [[Rosenheimer Straße]]/Ecke [[Anzinger Straße]]. | ||
Im Mai 1948 konnten eigene Verkaufsräume an der Sendlinger Straße wieder eröffnet werden und 1950 die Nachkommen der Familie Bach wieder in die Firma einsteigen. In den [[1980er]] Jahren wurde die Anfertigung eigener Kollektionen eingestellt und seither nur noch der Verkauf von Markenkleidung betrieben. | Im Mai 1948 konnten eigene Verkaufsräume an der Sendlinger Straße wieder eröffnet werden und 1950 die Nachkommen der Familie Bach wieder in die Firma einsteigen. In den [[1980er]]-Jahren wurde die Anfertigung eigener Kollektionen eingestellt und seither nur noch der Verkauf von Markenkleidung betrieben. | ||
Isidor Bach starb am 10. Mai 1946 in seinem Exil in der Schweiz. Er fand seine letzte Ruhestätte in München, wo schon seine Frau und sein Sohn Hugo begraben worden waren. Sein Enkel Peter H. Bach gründete 1992 die nach ihm benannte Stiftung für die Errichtung eines [[Jüdisches Museum|Jüdischen Museums]] in München. | Isidor Bach starb am 10. Mai 1946 in seinem Exil in der Schweiz. Er fand seine letzte Ruhestätte in München, wo schon seine Frau und sein Sohn Hugo begraben worden waren. Sein Enkel Peter H. Bach gründete 1992 die nach ihm benannte Stiftung für die Errichtung eines [[Jüdisches Museum|Jüdischen Museums]] in München. | ||
2021 wurde das Kaufhaus Konen von der Stuttgarter Bekleidungsfirma {{WL2|Breuninger}} übernommen<ref>Breuninger: [https://www.e-breuninger.de/de/haeuser/muenchen/ Standort München (Konen)]</ref>. Der Name Konen soll mittelfristig verschwinden<ref>[[Münchner Merkur]], 10. Juni 2022: [https://www.merkur.de/lokales/muenchen/zentrum/modehaus-konen-muenchen-aus-fuer-traditions-marke-in-der-innenstadt-breuninger-uebernimmt-zr-91595963.html Aus für Traditionsmarke in der Innenstadt: Breuninger übernimmt Modehaus Konen]</ref>. | |||
==Adresse== | ==Adresse== | ||
{{Adresse | {{Adresse | ||
|Name = | |Name = E. Breuninger GmbH & Co. OHG | ||
|Straße = [[Sendlinger Straße]] 3 | |Straße = [[Sendlinger Straße]] 3 | ||
|PLZ = 80331 | |PLZ = 80331 | ||
|Stadt = München | |Stadt = München | ||
|Telefon = 089 | |Telefon = 089 244422-0 | ||
|Fax = 089 | |Fax = 089 2444222-90 | ||
|Mobil = | |Mobil = | ||
|eMail = info@konen.de | |eMail = info@konen.de | ||
|WWW = www.breuninger.com/de/konen/?em_src=cp&em_cmp=konen/redirect | |||
|MVV = {{ÖPNV|U3}} {{ÖPNV|U6}} {{ÖPNV|S1}}-{{ÖPNV|S8}} | |||
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== Einzelnachweise == | |||
<references/> | |||
[[Kategorie:Unternehmen]] | [[Kategorie:Unternehmen]] |
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