Peter Gauweiler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dr. Peter Gauweiler''' (* 22. Juni 1949 in [[München]]) ist Rechtsanwalt und ehemaliger Politiker.  
'''Dr. Peter Gauweiler''' (* [[22. Juni]] [[1949]] in [[München]]) ist Rechtsanwalt und ehemaliger Politiker.  


Er war von 1972 bis 1982 im Münchner [[Stadtrat]]. 1982 wurde Gauweiler als [[Kreisverwaltungsreferat|Kreisverwaltungsreferent]] berufsmäßiger Stadtrat. Danach wurde er bayerischer Innenstaatssekretär. 1990 bis 2002 war er [[Landtagsabgeordneter|Mitglied]] des [[Bayerischer Landtag|bayerischen Landtags]], von 2002 bis 2015 [[MdB|Mitglied des Deutschen Bundestages]] (WK 220) und ist bis heute in der [[CSU]] aktiv.
Er war von 1972 bis 1982 im Münchner [[Stadtrat]]. 1982 wurde Gauweiler als [[Kreisverwaltungsreferat|Kreisverwaltungsreferent]] berufsmäßiger Stadtrat. Danach wurde er bayerischer Innenstaatssekretär. 1990 bis 2002 war er [[Landtagsabgeordneter|Mitglied]] des [[Bayerischer Landtag|bayerischen Landtags]], von 2002 bis 2015 [[MdB|Mitglied des Deutschen Bundestages]] (WK 220) und ist bis heute in der [[CSU]] aktiv.
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Nach dem überraschenden Rücktritt von Oberbürgermeister [[Georg Kronawitter]] kandidierte Gauweiler als Münchner [[Oberbürgermeister]]. Trotz eines aufwändigen und extrem harten Wahlkampfs musste sich Gauweiler bereits im ersten Wahlgang seinem Gegenkandidaten [[Christian Ude]] geschlagen geben. Die Münchner CSU hatte nach dem Wahlkampf noch jahrelang Finanzprobleme<ref>Abendzeitung München, 16. November 2008: [https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/die-muenchner-csu-in-der-finanzkrise-art-86038 Die Münchner CSU in der Finanzkrise]</ref>. Wichtigstes Wahlkampfthema war der Vorwurf, Gauweiler habe seine Kanzlei unrechtmäßig verpachtet<ref>Die Zeit 37/1993: [https://www.zeit.de/1993/37/es-wird-einsam-den-populisten/seite-2 Es wird einsam um den Populisten]</ref>.
Nach dem überraschenden Rücktritt von Oberbürgermeister [[Georg Kronawitter]] kandidierte Gauweiler als Münchner [[Oberbürgermeister]]. Trotz eines aufwändigen und extrem harten Wahlkampfs musste sich Gauweiler bereits im ersten Wahlgang seinem Gegenkandidaten [[Christian Ude]] geschlagen geben. Die Münchner CSU hatte nach dem Wahlkampf noch jahrelang Finanzprobleme<ref>Abendzeitung München, 16. November 2008: [https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/die-muenchner-csu-in-der-finanzkrise-art-86038 Die Münchner CSU in der Finanzkrise]</ref>. Wichtigstes Wahlkampfthema war der Vorwurf, Gauweiler habe seine Kanzlei unrechtmäßig verpachtet<ref>Die Zeit 37/1993: [https://www.zeit.de/1993/37/es-wird-einsam-den-populisten/seite-2 Es wird einsam um den Populisten]</ref>.


Als ''abgeordnetenwatch.de'' ihm eine sehr häufige Abwesenheit bei den Bundestagssitzungen zur Last legte, verzichtete er 2015 auf sein  
Als ''abgeordnetenwatch.de'' ihm eine sehr häufige Abwesenheit bei den Bundestagssitzungen zur Last legte, verzichtete er 2015 auf sein Bundestagsmandat.
Bundestagsmandat.


Außerdem geriet er in die Kritik wegen angeblich hoher Nebeneinkünfte zusätzlich zu seiner Abgeordnetentätigkeit.
Außerdem geriet er in die Kritik wegen angeblich hoher Nebeneinkünfte zusätzlich zu seiner Abgeordnetentätigkeit.
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