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| NameErhalten = 6. Dezember 1867 Erstnennung<ref>Stadtgeschichte München: [https://stadtgeschichte-muenchen.de/strassen/d_strasse.php?id=2232 Heßstraße]</ref> | | NameErhalten = 6. Dezember 1867 Erstnennung<ref>Stadtgeschichte München: [https://stadtgeschichte-muenchen.de/strassen/d_strasse.php?id=2232 Heßstraße]</ref> | ||
| Straßen = [[Barer Straße]] [[Infanteriestraße]] | | Straßen = [[Barer Straße]] [[Infanteriestraße]] | ||
| Querstraßen = [[Arcisstraße]] [[Luisenstraße]] [[Steinickeweg]] [[Augustenstraße]] [[Schwindstraße]] [[Schleißheimer Straße]] [[Winzererstraße]] [[Cranachstraße]] [[Lothstraße]] | | Querstraßen = [[Schraudolphstraße]] [[Arcisstraße]] [[Luisenstraße]] [[Steinickeweg]] [[Augustenstraße]] [[Schwindstraße]] [[Schleißheimer Straße]] [[Winzererstraße]] [[Cranachstraße]] [[Lothstraße]] | ||
| Plätze = | | Plätze = | ||
| Bauwerke = | | Bauwerke = | ||
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==Straßenname== | ==Straßenname== | ||
Die Straße wurde ab dem Jahr 1867 nach [[Peter von Hess]] (1792–1871) und [[Heinrich Maria von Hess]] (1798–1863) benannt. | |||
Zu Beginn des Jahres 1867 wurde einem ersten Abschnitt der Straße, zwischen der [[Arcisstraße|Arcis-]] und [[Barerstraße]], mit Verbindung zur [[Schraudolphstraße]] dieser Name bereits amtlich in der Königlich Bayerischen Polizei Direktion geführt, damals noch ohne jegliche Bebauung und mit direktem Blick auf die Rückseite der [[Neue Pinakothek|Neuen Pinakothek]]. Auf den Stadtplänen bis 1890 ist die Straße bereits bis zur [[Schleißheimer Straße]] durchgeführt, ab 1891 geht sie bis zur [[Winzererstraße]], zeigt schon einen Weg bis zu den Kasernen und geht eine Verbindung mit der [[Dachauer Straße]] ein. Der private Kartenverlag Mey und Widemayer kennt die Straße mit ihrem Namen bereits um das Jahr 1865 und hat ihn auf ihrem Plan der Königlichen Haupt- und Residenz- Stadt München im Maßstab von 1:5000 eingezeichnet. | Zu Beginn des Jahres 1867 wurde einem ersten Abschnitt der Straße, zwischen der [[Arcisstraße|Arcis-]] und [[Barerstraße]], mit Verbindung zur [[Schraudolphstraße]] dieser Name bereits amtlich in der Königlich Bayerischen Polizei Direktion geführt, damals noch ohne jegliche Bebauung und mit direktem Blick auf die Rückseite der [[Neue Pinakothek|Neuen Pinakothek]]. Auf den Stadtplänen bis 1890 ist die Straße bereits bis zur [[Schleißheimer Straße]] durchgeführt, ab 1891 geht sie bis zur [[Winzererstraße]], zeigt schon einen Weg bis zu den Kasernen und geht eine Verbindung mit der [[Dachauer Straße]] ein. Der private Kartenverlag Mey und Widemayer kennt die Straße mit ihrem Namen bereits um das Jahr 1865 und hat ihn auf ihrem Plan der Königlichen Haupt- und Residenz- Stadt München im Maßstab von 1:5000 eingezeichnet. | ||
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==Sonstiges== | ==Sonstiges== | ||
Bei den Häusern Heßstraße 34 (Giraffe) und 70 ({{WL2|Todsünden|"Die sieben Todsünden"}}, richtiger die sieben Hauptsünden, an deren Vergebung der zugehörige Spruch mahnt) ist der [[Fassadenschmuck der Nachkriegszeit|Fassadenschmuck]] beachtenswert. | Bei den Häusern Heßstraße 34 (Giraffe) und 70 ({{WL2|Todsünden|"Die sieben Todsünden"}}, richtiger die sieben Hauptsünden, an deren Vergebung der zugehörige Spruch mahnt) ist der [[Fassadenschmuck der Nachkriegszeit|Fassadenschmuck]] beachtenswert. | ||
* Heßstraße 80. Mietshaus, Baudenkmal, erbaut im Jahr 1898 bis 1890, Baumeister Heinrich Hilgert (Bautechnisches Büro). Nordische Renaissance, Rohbackstein mit reichen Putzgliederungen. Fensterrahmen erneuert. | |||
In der Heßstraße 90 befindet sich der Münchner Ableger des [[muCCC|Chaos Computer Clubs]]. | In der Heßstraße 90 befindet sich der Münchner Ableger des [[muCCC|Chaos Computer Clubs]]. | ||
== Adressbucheintrag 1880 == | == Adressbucheintrag 1880 == |
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