Rolf Grabower: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rolf Grabower''' (21. Mai [[1883]] in Berlin —  7. März [[1963]] in [[München]]) war führender Jurist in der Finanzverwaltung. Als Steuerrechtler und Richter am [[Reichsfinanzhof]] wurde er zum „Vater der Umsatzsteuer“ und „Architekten der Betriebsprüfung“. Nur als ehemaliger Kriegsteilnehmer und bekannter Jurist wurde er erst allmählich verstärkten Verfolgungsmaßnahmen ausgesetzt.
'''Rolf Grabower''' (* [[21. Mai]] [[1883]] in Berlin, † [[7. März]] [[1963]] in [[München]]) war führender Jurist in der Finanzverwaltung. Als Steuerrechtler und Richter am [[Reichsfinanzhof]] wurde er zum „Vater der Umsatzsteuer“ und „Architekten der Betriebsprüfung“. Nur als ehemaliger Kriegsteilnehmer und bekannter Jurist wurde er erst allmählich verstärkten Verfolgungsmaßnahmen ausgesetzt.
 
 
Nachdem er von den Nazis zum „Dreivierteljuden“ ( = also nicht mehr zum Staatsbürger) erklärt war, wurde er Opfer der Judenverfolgung, die [[Shoah]]. Unter anderem überlebte er jahrelange Haft im [[KZ Theresienstadt]].  


Nachdem er von den Nazis zum „Dreivierteljuden“ (= also nicht mehr zum Staatsbürger) erklärt war, wurde er Opfer der Judenverfolgung, die [[Shoah]]. Unter anderem überlebte er jahrelange Haft im [[KZ Theresienstadt]].


Er war in der [[Nachkriegszeit]] in Bayern auch noch Oberfinanzpräsident der Oberfinanzdirektion Nürnberg.
Er war in der [[Nachkriegszeit]] in Bayern auch noch Oberfinanzpräsident der Oberfinanzdirektion Nürnberg.
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[[Kategorie:Person|Grabower]]
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[[Kategorie:Person (Rechtswesen)|Grabower]]
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