Galeriestraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die nördlichen Hofgartenarkaden wurden ursprünglich nach Plänen des Hofbaumeisters [[Karl Albert von Lespilliez]] 1780/81 errichtet und dann nach Nutzung als Churfürstliche Galerie dem 1824 gegründeten Kunstverein überlassen, 1866 jedoch neu errichtet, durch [[Friedrich von Thiersch]] 1890 umgebaut, mehrfach 1897, 1899 und 1906 verändert, 1944 stark beschädigt. 1952 wurde es vereinfacht wieder aufgebaut und 1961 klassische Landschaften von Seewald für den ursprünglichen Freskenzyklus von P. Heß und F. C. Nielsen. Seit 1953 befindet sich dort das [[Deutsches Theatermuseum|Deutsche Theatermuseum]].
Die nördlichen Hofgartenarkaden wurden ursprünglich nach Plänen des Hofbaumeisters [[Karl Albert von Lespilliez]] 1780/81 errichtet und dann nach Nutzung als Churfürstliche Galerie dem 1824 gegründeten Kunstverein überlassen, 1866 jedoch neu errichtet, durch [[Friedrich von Thiersch]] 1890 umgebaut, mehrfach 1897, 1899 und 1906 verändert, 1944 stark beschädigt. 1952 wurde es vereinfacht wieder aufgebaut und 1961 klassische Landschaften von Seewald für den ursprünglichen Freskenzyklus von P. Heß und F. C. Nielsen. Seit 1953 befindet sich dort das [[Deutsches Theatermuseum|Deutsche Theatermuseum]].
[[Datei:Muegaleriestrz012020c85.jpg|thumb|Die Galeriestraße.]]


Bis 1961 gab es in der Straße noch Trambahnverkehr. Der Betrieb wurde eingestellt, da die [[Trambahnlinie 37]] dem Bau des [[Altstadtring]]s im Wege stand. Der ersetzende Bus konnte bei weitem nicht die Fahrgastzahlen der Tram erreichen.
Bis 1961 gab es in der Straße noch Trambahnverkehr. Der Betrieb wurde eingestellt, da die [[Trambahnlinie 37]] dem Bau des [[Altstadtring]]s im Wege stand. Der ersetzende Bus konnte bei weitem nicht die Fahrgastzahlen der Tram erreichen.
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