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* Kriegerdenkmal - Untermenzing. Derzeit steht es an der Kreuzung mit der Pfarrer-Grimm-Straße, auf der Seite zum Schulgrundstück. Es wurde am 8. Juni 1924 an der Kreuzung Willstätterstraße erstmals aufgestellt und enthüllt. Der Entwurf geht auf Alois Aufleger zurück.<ref>Megele: ''Baugeschichtlicher Atlas.'' Die Jahre bis 1939. Stadtarchiv, München 1951. Abschnitt Denkmäler.</ref> | * Kriegerdenkmal - Untermenzing. Derzeit steht es an der Kreuzung mit der Pfarrer-Grimm-Straße, auf der Seite zum Schulgrundstück. Es wurde am 8. Juni 1924 an der Kreuzung Willstätterstraße erstmals aufgestellt und enthüllt. Der Entwurf geht auf Alois Aufleger zurück.<ref>Megele: ''Baugeschichtlicher Atlas.'' Die Jahre bis 1939. Stadtarchiv, München 1951. Abschnitt Denkmäler.</ref> | ||
== Geschichtlich == | |||
Am 26. April 1945 wurden in der Nacht etwa 7.000 Gefangene aus dem KZ Dachau in einem "Todesmarsch" gezwungen, das KZ vor dem Anmarsch der Alliierten zu „räumen.“ Sie mussten u.a. durch die heutige Eversbuschstraße nach Süden laufen. Der Marsch endete am Morgen des 2. Mai bei WaakirchenW im Landkreis Miesbach, nachdem die Wachmannschaften der SS geflohen waren, weil in Waakirchen bereits die US-Streitkräfte waren. Auf dem Marsch starben etwa 2.000 Gefangene, die meistens einfach am Straßenrand erschossen wurden und dort liegen blieben. | |||
Ein Mahnmal zum Gedenken an die Todesmärsche wurde an der Theodor-Heuss-Straße am John-F.-Kennedy-Platz in Dachau aufgestellt. Von diesem wurden Kopien an 20 Orten entlang der Routen der Todesmärsche aufgestellt. Eines dieser Denkmäler findet sich an der Kreuzung mit der [[Höcherstraße]]. | |||
==Lage== | ==Lage== |
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