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Der '''Weiß-Ferdl-Brunnen''' wurde von seiner Witwe, Bertl Weiß, aufgedreht. Der dabei fast vollzählig anwesende Münchner [[Stadtrat]] hatte zuvor einen Dringlichkeitsantrag abgelehnt, nicht hinzugehen, weil Weiß Ferdl "PG" (NSDAP-Mitglied) gewesen ist. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] hat er bis zu seinem Tod am 14.3.1949, mit dem ''Thespiskarren'' auf Tournee, u.a. mit dem Lied ‘von der [[Linie 8]]‘ seine Zuhörer immer wieder begeistert. Weiß Ferdls Kopf und die lustige Nase sind bei seiner Brunnenfigur ‘guat troffa‘. | Der '''Weiß-Ferdl-Brunnen''' wurde von seiner Witwe, Bertl Weiß, aufgedreht. Der dabei fast vollzählig anwesende Münchner [[Stadtrat]] hatte zuvor einen Dringlichkeitsantrag abgelehnt, nicht hinzugehen, weil Weiß Ferdl "PG" (NSDAP-Mitglied) gewesen ist. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] hat er bis zu seinem Tod am 14.3.1949, mit dem ''Thespiskarren'' auf Tournee, u.a. mit dem Lied ‘von der [[Linie 8]]‘ seine Zuhörer immer wieder begeistert. Weiß Ferdls Kopf und die lustige Nase sind bei seiner Brunnenfigur ‘guat troffa‘. | ||
Der ihm zugeschriebene politische Witz | Der ihm zugeschriebene politische Witz anlässlich einer Vorstellung auf plötzlich dunkler Bühne: | ||
::''"An der Birne liagt‘s nicht, dös muaß an der Leitung liagn!"'' | ::''"An der Birne liagt‘s nicht, dös muaß an der Leitung liagn!"'' | ||
wurde schon 1935 dem Kabarettisten Werner Finck ‘angelastet‘. Nach dem Krieg haben beide zur ‘Sache mit der Leitung‘ wiederholt erklärt - wenn auch beide vergeblich - das Bonmot sei nicht von ihnen, sondern die "anonym geflüsterte Wahrheit in einer Diktatur". | wurde schon 1935 dem Kabarettisten Werner Finck ‘angelastet‘. Nach dem Krieg haben beide zur ‘Sache mit der Leitung‘ wiederholt erklärt - wenn auch beide vergeblich - das Bonmot sei nicht von ihnen, sondern die "anonym geflüsterte Wahrheit in einer Diktatur". |
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