Ruth Jakusch: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''Ruth Jakusch''' (1914 – 1991) war eine jüdische Emigrantin, die nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] als Dolmetscherin der [[US-Internierungslager Dachau|US-Armee]] u. a. während der [[Dachauer Prozesse]] tätig war. Sie baute ab [[1962]] die Ausstellung der Gedenkstätte an das Konzentrationslager mit auf und war deren Leiterin bis 1975.
'''Ruth Jakusch''' (1914 – 1991) war eine jüdische Emigrantin, die nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] als Dolmetscherin der [[US-Internierungslager Dachau|US-Armee]] u. a. während der [[Dachauer Prozesse]] tätig war. Sie baute ab [[1962]] die Ausstellung der Gedenkstätte an das Konzentrationslager mit auf und war deren Leiterin bis 1975.


[https://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/das-comite-international-de-dachau-das-vermaechtnis-der-haeftlinge-1.3427013 Im Auftrag des CID und seines langjährigen Präsidenten], des belgischen Generals Albert Guérisse, begann die Frankfurter Jüdin Ruth Jakusch (1914-1991) mit dem Aufbau der ersten Ausstellung, drei Jahre bevor] die Gedenkstätte offiziell eröffnet wurde. Sie leitete die Gedenkstätte bis 1975. Ihr folgte ihre ehemalige Mitarbeiterin [[Barbara Distel]] in dieser Funktion als Gedenkstättenleiterin bis Juli 2008 nach, die in enger Verbindung mit dem CID und in unzähligen nervenaufreibenden Auseinandersetzungen mit der Politik die Gedenkstätte zur bedeutendsten neben Auschwitz machte. SZ vom ....
[https://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/das-comite-international-de-dachau-das-vermaechtnis-der-haeftlinge-1.3427013 Im Auftrag des CID und seines langjährigen Präsidenten], des belgischen Generals Albert Guérisse, begann die Frankfurter Jüdin Ruth Jakusch (1914-1991) mit dem Aufbau der ersten Ausstellung drei Jahre bevor die Gedenkstätte offiziell eröffnet wurde. Sie leitete die Gedenkstätte bis [[1975]].  
 
 
Ihr folgte ihre ehemalige Mitarbeiterin [[Barbara Distel]] in dieser Funktion als Gedenkstättenleiterin bis Juli [[2008]] nach, die in enger Verbindung mit dem CID und in unzähligen nervenaufreibenden Auseinandersetzungen mit der Politik die Gedenkstätte bei [[München]] zur bedeutendsten neben Auschwitz im heutigen Südpolen machte. (SZ vom ....)




21.126

Bearbeitungen

Navigationsmenü