Kurt Landauer: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
(Tote mahnen)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 3: Zeile 3:
Er war in der Zeit von [[1913]] bis [[1951]] mit Unterbrechungen durch die Nazis Präsident des [[FC Bayern München]].
Er war in der Zeit von [[1913]] bis [[1951]] mit Unterbrechungen durch die Nazis Präsident des [[FC Bayern München]].


1938 wurde er einen Tag nach der Pogromnacht für vier Wochen im [[Konzentrationslager Dachau]], Block 8, als bekannter und relativ reicher Jude gefangen genommen und gequält. Nach seiner Entlassung, angeblich als Frontkämpfer im 1. Weltkrieg, konnte er im Mai 1939 gerade noch in die Schweiz flüchten. In der Schweiz erfuhr Kurt Landauer von der Deportation und Ermordung seiner Geschwister Gabriele, Leo, Paul und [[Franz Landaue|Franz]] sowie dessen Frau [[Tilly Landauer|Tilly]]. Nur Kurt Landauer und seine jüngste Schwester Henny überlebten die [[Schoa]], die Judenhetze der Nazis.  
1938 wurde er einen Tag nach der Pogromnacht für vier Wochen im [[Konzentrationslager Dachau]], Block 8, als bekannter und relativ reicher Jude gefangen genommen und gequält. Nach seiner Entlassung, angeblich als Frontkämpfer im 1. Weltkrieg, konnte er im Mai 1939 gerade noch in die Schweiz flüchten. In der Schweiz erfuhr Kurt Landauer von der Deportation und Ermordung seiner Geschwister Gabriele, Leo, Paul und [[Franz Landauer|Franz]] sowie dessen Frau [[Tilly Landauer|Tilly]]. Nur Kurt Landauer und seine jüngste Schwester Henny überlebten die [[Schoa]], die Judenhetze der Nazis.  


Nach ihm benannt ist der [[Kurt-Landauer-Weg]] in [[Freimann]].
Nach ihm benannt ist der [[Kurt-Landauer-Weg]] in [[Freimann]].
21.126

Bearbeitungen

Navigationsmenü