Eisenbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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1828 hatte Frankreich bereits seine erste Bahn zwischen St. Etienne und Andrézieux eröffnet. 1835 folgte Belgien, 1837 Russland, 1838 Preussen. Der Baubeginn der [[München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft|Bahnstrecke nach Augsburg]] war ebenfalls [[1838]]. Die erste Eisenbahn verlässt am 1.9.[[1839]] den (provisorischen) Münchner Bahnhof in Richtung [[Lochhausen]]. Komplett war sie [[1840]] gebaut. Die beiden Komitees von [[Augsburg]] und München hatten sich vereinigt und mit der Detailplanung und dem Streckenbau den Ingenieur [[Paul Camille Denis]] (1796—1872) beauftragt, der gerade die Nürnberg-Fürther Bahn fertiggestellt hatte.  
1828 hatte Frankreich bereits seine erste Bahn zwischen St. Etienne und Andrézieux eröffnet. 1835 folgte Belgien, 1837 Russland, 1838 Preussen. Der Baubeginn der [[München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft|Bahnstrecke nach Augsburg]] war ebenfalls [[1838]]. Die erste Eisenbahn verlässt am 1.9.[[1839]] den (provisorischen) Münchner Bahnhof in Richtung [[Lochhausen]]. Komplett war sie [[1840]] gebaut. Die beiden Komitees von [[Augsburg]] und München hatten sich vereinigt und mit der Detailplanung und dem Streckenbau den Ingenieur [[Paul Camille Denis]] (1796—1872) beauftragt, der gerade die Nürnberg-Fürther Bahn fertiggestellt hatte.  
 
[[Datei:Mueaubigermweg092009c90.jpg|thumb|Auch das ist München - eines der letzten Schrankenwärterhäuschen 2009 in [[Aubing]].]]
Ausgangspunkt der Überlegungen war die Denkschrift Joseph Ritter von Baaders von [[1812]] „Zur Einführung der eisernen Kunststrassen im Königreich Bayern“. Ziel war nicht die Personenbeförderung, sondern die Industrie und den Handel zu beleben. 1841 begann bereits der Bau einer Fernbahn von für die Zeit enormer Dimension. Sie sollte das Königreich einmal in Nord-Süd-Richtung durchqueren, von Hof über Nürnberg, Bamberg, Nördlingen und [[Augsburg]] weiter bis nach [[Lindau]] am Bodensee führen. Bis 1853 wurden diese insgesamt 566 Kilometer der [[Ludwig-Süd-Nord-Bahn]] ''Zug um Zug'', Streckenabschnitt um -abschnitt eröffnet.  
Ausgangspunkt der Überlegungen war die Denkschrift Joseph Ritter von Baaders von [[1812]] „Zur Einführung der eisernen Kunststrassen im Königreich Bayern“. Ziel war nicht die Personenbeförderung, sondern die Industrie und den Handel zu beleben. 1841 begann bereits der Bau einer Fernbahn von für die Zeit enormer Dimension. Sie sollte das Königreich einmal in Nord-Süd-Richtung durchqueren, von Hof über Nürnberg, Bamberg, Nördlingen und [[Augsburg]] weiter bis nach [[Lindau]] am Bodensee führen. Bis 1853 wurden diese insgesamt 566 Kilometer der [[Ludwig-Süd-Nord-Bahn]] ''Zug um Zug'', Streckenabschnitt um -abschnitt eröffnet.  


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