Wahlkreise in München: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Bundestagswahlkreis München-'''West/Mitte''' (Wahlkreis '''220''', bei den Bundestagswahlen 2009 und 2013 Wahlkreis 221)  umfasst die Münchner Stadtbezirke Allach-Untermenzing, Aubing-Lochhausen-Langwied, Laim, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, Neuhausen-Nymphenburg, Pasing-Obermenzing und Schwanthalerhöhe. Der Wahlkreis hieß bis 2002 München-West
Der Bundestagswahlkreis München-'''West/Mitte''' (Wahlkreis '''220''', bei den Bundestagswahlen 2009 und 2013 Wahlkreis 221)  umfasst die Münchner Stadtbezirke Allach-Untermenzing, Aubing-Lochhausen-Langwied, Laim, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, Neuhausen-Nymphenburg, Pasing-Obermenzing und Schwanthalerhöhe. Der Wahlkreis hieß bis 2002 München-West
Hinzu kommt, dass neben den vier Direktmandaten auch weitere KandidatInnen in den BT kommen, weil sie über die Stimmanteile und die Platzierung auf den
Landeslisten gewählt werden. Der Wohnort ist dafür nicht entscheidend. Nur grob kann mit weiteren vier Abgeordneten gerechnet werden. Das Ergebnis schwankt von Wahl zu Wahl.
2013 waren es so zehn MünchnerInnen im Bundestag, 2018 wurden es sogar 14 Münchner KandidatInnen in Berlin.
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Die Münchner SPD ist weiter mit zwei Abgeordneten im Bundestag vertreten - und auch mit denselben wie bisher: mit Florian Post und SPD-Stadtchefin Claudia Tausend, die mit den Plätzen neun und zwölf auf der Landesliste sicher platziert waren. Zwei weitere bisherige Bundestagsabgeordnete aus München haben es nicht mehr geschafft: Bernd Fabritius und Julia Obermeier (beide CSU). Wegen ihres schlechten Ergebnisses werden die Christsozialen keine Abgeordneten über ihre Liste nach Berlin schicken, sondern nur direkt gewählte.
Dafür die FDP umso mehr: Ihr Spitzenkandidat Daniel Föst ist Münchner und trat im Norden an. Im Süden kandidierte der frühere Telekom-Vorstand Thomas Sattelberger, im Westen Lukas Köhler - dank guter Plätze auf der Landesliste der Liberalen werden sie alle im neuen Bundestag sitzen.
Auch die AfD schickt viele Münchner dahin: Auf Platz zwei der Liste steht Peter Boehringer - ein Münchner, der aber im Wahlkreis Amberg als Direktkandidat antrat. Auf Platz vier steht AfD-Landeschef Petr Bystron, der in München-Nord antrat. Um in den Bundestag zu kommen, hat auch Platz zehn der AfD-Liste gereicht, auf dem Paul Podolay steht, der in München lebt, aber als Direktkandidat in Erlangen auf den Stimmzetteln stand. Inzwischen ist klar, dass die AfD so viele Stimmen bekommen hat, dass es auch der Kandidat Wolfgang Wiehle im Münchner Süden geschafft hat.
Für die Münchner Linken sitzt Nicole Gohlke seit acht Jahren im Bundestag - und wird dies auch weiter tun. Sie war auf Platz zwei der Liste abgesichert. Eva-Maria Schreiber ist im Wahlkreis München-Land angetreten und stand auf Platz sieben der Liste - auch für sie hat es noch gereicht.
Lange zittern musste Margarete Bause von den Grünen: Die langjährige Chefin der Landtagsfraktion war auf der Liste der Grünen nur auf Platz neun gelandet, in den Bundestag hat sie es trotzdem geschafft. Sicher war aber, dass es ihr Parteifreund Dieter Janecek, der in München-Nord angetreten war, zum zweiten Mal nach Berlin schaffen würde.
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