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In der Zeit der Errichtung der Straße in den 1870er Jahren endete die Straße am Vorplatz des Südbahnhofs, vormals Bahnhof Thalkirchen genannt. Desweiteren gab es eine Verbindungsstraße von der Lindwurmstraße kommend, über den Südbahnhofvorplatz und über die Trumblingerstraße hinweg, am Rand des Viehhofareals entlang und weiter zur Thalkirchner Straße. Diese Straße trug den Namen Viehhofstraße. Diese Verbindngsstraße, zwischen Lindwurmstraße und Südbahnhof, wurde im Jahr 1897 in [[Ruppertstraße]] umbenannt, und der Abschnitt zum Viehhofareal hin, verschlossen. Der Name Viehhofstraße verschwindet von nun aus den Stadtplänen. Dafür wurde eine Unterfühung unter der Südbahntrasse hindurch, und eine Schlucht zwischen dem Bahndamm und des Lagerhausareals gelegt. In dieser wurde die neue Verbindungsstraße zur Thalkirchnerstraße errichtet. Sie sollte von nun den Namen Lagerhausstraße tragen. Pläne aus den 1910er Jahren zeigen den Verlauf der Tumblingerstraße nun an der Daxenbergstraße vorbei, bis über die Valleystraße hinaus, zum Gotzinger Platz führend. Dieser Zustand blieb bis mitte der 1970er Jahre. Ab mitte der 1970er Jahre wurde das Großmarkthallenareal durch Einfahrtstore verschlossen, hierbei musste der Verlauf der Thalkirchner Straße verlegt werden. Sie wurde ab der Lagerhausstraße in Richtung der Tumblingerstraße umgelegt, und übernahm von nun an namentlich die Abschnitte der Lagerhausstraße und der Tumblingerstraße bis weiter zum Gotzinger Platz, über den Platz hinaus, selbst das ehemals als Gotzingerstraße bekannte Teilstück wurde in Thalkirchner Straße umbenannt. Die Tumblingerstraße endet seither unmittelbar nach, bzw. vor der Südbahnunterführung. | In der Zeit der Errichtung der Straße in den 1870er Jahren endete die Straße am Vorplatz des Südbahnhofs, vormals Bahnhof Thalkirchen genannt. Desweiteren gab es eine Verbindungsstraße von der Lindwurmstraße kommend, über den Südbahnhofvorplatz und über die Trumblingerstraße hinweg, am Rand des Viehhofareals entlang und weiter zur Thalkirchner Straße. Diese Straße trug den Namen Viehhofstraße. Diese Verbindngsstraße, zwischen Lindwurmstraße und Südbahnhof, wurde im Jahr 1897 in [[Ruppertstraße]] umbenannt, und der Abschnitt zum Viehhofareal hin, verschlossen. Der Name Viehhofstraße verschwindet von nun aus den Stadtplänen. Dafür wurde in den Jahren 1903 bis 1904 eine Unterfühung unter der Südbahntrasse hindurch, und eine Schlucht zwischen dem Bahndamm und des Lagerhausareals gelegt. In dieser wurde die neue Verbindungsstraße zur Thalkirchnerstraße errichtet. Sie sollte von nun den Namen Lagerhausstraße tragen. Pläne aus den 1910er Jahren zeigen den Verlauf der Tumblingerstraße nun an der Daxenbergstraße vorbei, bis über die Valleystraße hinaus, zum Gotzinger Platz führend. Dieser Zustand blieb bis mitte der 1970er Jahre. Ab mitte der 1970er Jahre wurde das Großmarkthallenareal durch Einfahrtstore verschlossen, hierbei musste der Verlauf der Thalkirchner Straße verlegt werden. Sie wurde ab der Lagerhausstraße in Richtung der Tumblingerstraße umgelegt, und übernahm von nun an namentlich die Abschnitte der Lagerhausstraße und der Tumblingerstraße bis weiter zum Gotzinger Platz, über den Platz hinaus, selbst das ehemals als Gotzingerstraße bekannte Teilstück wurde in Thalkirchner Straße umbenannt. Die Tumblingerstraße endet seither unmittelbar nach, bzw. vor der Südbahnunterführung. | ||
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[[Datei:Muetumblinger52052012c90.jpg|thumb|Fassadenansicht Tumblingerstraße 52 mit der Ecke an der Schommerstraße.]] | [[Datei:Muetumblinger52052012c90.jpg|thumb|Fassadenansicht Tumblingerstraße 52 mit der Ecke an der Schommerstraße.]] | ||
Das Eckhaus Hausnummer Tumblingerstraße 52, und Schommerstraße. | |||
==Lage== | ==Lage== |
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