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;Grünanlagen: Sie sind in der Regel durch Rasen- oder Wiesenflächen zwischen den Erschließungswegen oder Straßen geprägt. Die mindestens erforderliche Pflegemaßnahme ist je nach Standort und Drainage die Sorge für eine minimale Bewässerung oder künstliche Beregnung. Ursprüngliche Aufgabe einer Wiese war die Produktion von Grünfutter für Vieh und Haustiere. Dieser Sinn geht in städtischen Gebieten meist verloren. Teilflächen können auch speziell für die Ausübung von Sport vorgesehen sein. | ;Grünanlagen: Sie sind in der Regel durch Rasen- oder Wiesenflächen zwischen den Erschließungswegen oder Straßen geprägt. Die mindestens erforderliche Pflegemaßnahme ist je nach Standort und Drainage die Sorge für eine minimale Bewässerung oder künstliche Beregnung. Ursprüngliche Aufgabe einer Wiese war die Produktion von Grünfutter für Vieh und Haustiere. Dieser Sinn geht in städtischen Gebieten meist verloren. Teilflächen können auch speziell für die Ausübung von Sport vorgesehen sein. | ||
;Spezielle Nutzungen: Einige spezielle intensive moderne Nutzungen von Grünflächen können mit anderen Nutzungsformen oder den Interessen der Anwohnerschaft kollidieren und (zeitweise) zu Konflikten führen: Liegewiese, Hundewiese, Ballwiese, Grillflächen, [[Biotop]]e. Manchmal entstehen daraus auch Nachbarschaftsstreitigkeiten. | ;Spezielle Nutzungen: Einige spezielle intensive moderne Nutzungen von Grünflächen können mit anderen Nutzungsformen oder den Interessen der Anwohnerschaft kollidieren und (zeitweise) zu Konflikten führen: Liegewiese, Hundewiese, Ballwiese, Grillflächen, [[Biotop]]e. Manchmal entstehen daraus auch Nachbarschaftsstreitigkeiten. | ||
;Grüngürtel : mit ''Grüngürtel'' bezeichnet man die nicht bebauten ''Freiräume'' am Stadtrand und im ''Übergangsbereich'' zu den Nachbargemeinden. Der Münchner Grüngürtel umfasst etwa 335 Quadratkilometer Fläche. Dabei ist dieser Begriff nicht eindeutig definiert. Neben Friedhöfen und Sportanlagen können auch zur Zeit ungenutzte Flächen hinzugezählt worden sein. Traditionell waren die meisten Flächen um München forst- oder landwirtschaftlich genutzt. Es gibt immer noch rund 100 [[Landwirtschaftsbetriebe|landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe]] im Stadtgebiet sowie mehrere Krautgärten zum Selbsternten. Es finden sich jedoch auch wertvolle, noch mehr oder weniger erhaltene Teile der ursprünglichen Landschaft auf dem Gebiet der Münchner [[Schotterebene]]: die [[Wald|Wälder]] im Norden (Hartelholz, Schwarzhölzl), Westen (Angerlohe, [[Allacher Forst]], [[Aubinger Lohe]]) und Süden ([[Forstenrieder Park]], [[Grünwalder Forst]], [[Perlacher Forst]]), die teilweise renaturierte Isar mit ihren Kiesbänken und Auenbereichen, die weiten, blütenreichen Heidegebiete ([[Panzerwiese]], [[Fröttmaninger Heide]]) im Norden sowie die Mooslandschaften im Westen (Aubinger Moos) und Norden ([[Dachauer Moos]], Erdinger Moos). Auch im Stadtgebiet gibt es vereinzelt Biotopflächen (Amphibienbiotop [[Fasanerie]], Biotop am [[Ackermannbogen]], [[Flaucher]], Virginia-Depot). 2001 beschloss die Stadt München ein [[Ökokonto]] zu errichten und weitere Flächen zu renaturieren | |||
== Eine Parkbank stiften == | == Eine Parkbank stiften == |
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