NSDAP-Gebäude in München und ihre Reste: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 19: Zeile 19:
Das ehemalige ''[[Lotzbeck-Palais|Palais Barlow (früher Lotzbeck-Palais)]]'' wurde [[1828]] von dem königlichen Hofbaurat [[Jean Baptiste Métivier]] (1781-1853) als Spekulationsobjekt erbaut und wurde hundert Jahre lang als repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus genutzt. Das Palais wurde 1876 von dem englischen Großkaufmann Richard Barlow (1826-1882) erworben. Sein Sohn Willy Barlow (1869-1928) vererbte es seiner Witwe Elisabeth Barlow. Diese veräußerte es am 26. Mai 1930 an den ''Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterverein'' (NSDAV), der für die damals nicht rechtsfähige, weil verbotene, NSDAP handelte. Nicht nur das Gebäude kann als repräsentativ gelten, sondern auch seine Lage an der vornehmen [[Brienner Straße]], die die Hauptachse des Stadtteils Maxvorstadt bildete.
Das ehemalige ''[[Lotzbeck-Palais|Palais Barlow (früher Lotzbeck-Palais)]]'' wurde [[1828]] von dem königlichen Hofbaurat [[Jean Baptiste Métivier]] (1781-1853) als Spekulationsobjekt erbaut und wurde hundert Jahre lang als repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus genutzt. Das Palais wurde 1876 von dem englischen Großkaufmann Richard Barlow (1826-1882) erworben. Sein Sohn Willy Barlow (1869-1928) vererbte es seiner Witwe Elisabeth Barlow. Diese veräußerte es am 26. Mai 1930 an den ''Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterverein'' (NSDAV), der für die damals nicht rechtsfähige, weil verbotene, NSDAP handelte. Nicht nur das Gebäude kann als repräsentativ gelten, sondern auch seine Lage an der vornehmen [[Brienner Straße]], die die Hauptachse des Stadtteils Maxvorstadt bildete.


Auf dem Grundstück steht seit [[2015]] das [[NS-Dokumentationszentrum]] (s.u.).
Auf dem Grundstück steht endlich seit [[2015]] das [[NS-Dokumentationszentrum]] (s.u.).
 
== Bunker, Hochbunker==
* [[Perlacher Mugl]] (Hochbunker)


==Führerbau==
==Führerbau==
21.126

Bearbeitungen

Navigationsmenü