Studentenstadt Freimann: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit über 2.500 Studenten aus aller Welt ist die '''Studentenstadt Freimann''' die größte studentische Wohnanlage Deutschlands. Jedes Jahr im Frühling findet dort das Festival [[StuStaCulum]] statt.
Mit über 2.500 Studenten aus aller Welt ist die '''Studentenstadt Freimann''' eine der größten studentischen Wohnanlagen Deutschlands. Jedes Jahr im Frühling findet dort das Festival [[StuStaCulum]] statt.


Man findet hier auch den höchsten [[Biergarten]] [[München]]s auf der Dachterasse des 19. Stockwerks des HSH.  
Man findet hier auch den höchsten [[Biergarten]] [[München]]s auf der Dachterasse des 19. Stockwerks des HSH.  


Die in zwei Etappen 1961-1968 und 1970-1977 erbaute '''Studentenstadt''' [[Freimann]] (München) ist mit 2478 Wohnplätzen in 14 Häusern die größte Studentensiedlung Deutschlands und neben dem ''Olympiadorf'' („Olydorf“) die zweite große Wohnanlage des [[Studentenwerk München|Studentenwerks]]. Heute leben fast 2.500 Menschen in der „StuSta“.  
Die in zwei Abschnitten 1961–1968 und 1970–1977 erbaute Studentenstadt [[Freimann]] ist mit 2478 Wohnplätzen in 14 Häusern neben dem [[Olympiadorf]] („Olydorf“) die zweite große Wohnanlage des [[Studentenwerk München|Studentenwerks]].  


== Lage ==
== Lage ==
Die Studentenstadt befindet sich im Norden Münchens zwischen der Autobahn [[A 9]] und dem nördlichen Teil des [[Englischer Garten|Englischen Gartens]] im Stadtteil [[Schwabing-Freimann]] an der Ecke ''[[Ungererstraße]]''/''[[Frankfurter Ring]]'' bzw. ''[[Föhringer Ring]]''.
Die Studentenstadt befindet sich im Norden Münchens zwischen der Autobahn [[A 9]] und dem nördlichen Teil des [[Englischer Garten|Englischen Gartens]] im Stadtteil [[Schwabing-Freimann]] an der Ecke ''[[Ungererstraße]]''/''[[Frankfurter Ring]]'' bzw. ''[[Föhringer Ring]]''.


In unmittelbarer Nähe befindet sich die Haltestelle ''Studentenstadt'' (Münchner [[U6|U-Bahnlinie 6]], Buslinien 50, 143, 180, 181, 231 und 233).
In unmittelbarer Nähe befindet sich die Haltestelle ''Studentenstadt'' (Münchner [[U6|U-Bahnlinie 6]], Buslinien 50, 177, 181, 231 und 233).


Die Straßen, die durch die Studentenstadt führen, wurden nach [[Widerstand, Verweigerung und Protest gegen das NS-Regime in München|Widerstandskämpfern]] der [[Weiße Rose|Weißen Rose]] benannt:
Die Straßen, die durch die Studentenstadt führen, wurden nach [[Widerstand, Verweigerung und Protest gegen das NS-Regime in München|Widerstandskämpfern]] der [[Weiße Rose|Weißen Rose]] benannt:
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| Baubeginn
| Baubeginn
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| valign="top" | '''1961-1963'''
| valign="top" | '''1961–1963'''
| 1. Bauabschnitt:  
| 1. Bauabschnitt:  
Max-Kade-Haus, Egon-Wiberg-Haus, Haus 2, Haus 3, Haus 5
Max-Kade-Haus, Egon-Wiberg-Haus, Haus 2, Haus 3, Haus 5
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| valign="top" | '''1966-1968'''
| valign="top" | '''1966–1968'''
| 2. Bauabschnitt:  
| 2. Bauabschnitt:  
Haus 7, Haus 8
Haus 7, Haus 8
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| valign="top" | '''1971-1973'''
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| 3. Bauabschnitt:  
| 3. Bauabschnitt:  
Das ursprüngliche Konzept der Studentenstadt wird überarbeitet. Die Zahl der Wohnpätze wird von 1500 auf 2500 erhöht.  
Das ursprüngliche Konzept der Studentenstadt wird überarbeitet. Die Zahl der Wohnplätze wird von 1.500 auf 2.500 erhöht.  


Hanns-Seidel-Haus, Erich-Markel-Haus
Hanns-Seidel-Haus, Erich-Markel-Haus
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| valign="top" | '''1975'''
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| Einrichtung einer Kinderkrippe
| Einrichtung einer [[Kinderkrippe]]
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| valign="top" | '''1976-1977'''
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====Gemeinschaftseinrichtungen der Häuser====
====Gemeinschaftseinrichtungen der Häuser====
In Abhängigkeit von den baulichen Gegebenheiten gibt es in jedem der 14 Häuser der Studentenstadt Freimann mehrere der nachfolgend aufgelisteten Gemeinschaftseinrichtungen, alle nicht gewinnorientiert und gemeinnützig. Sie werden von den gewählten Hausbewohnern verwaltet.  
In Abhängigkeit von den baulichen Gegebenheiten gibt es in jedem der 14 Häuser der Studentenstadt Freimann mehrere der nachfolgend aufgelisteten Gemeinschaftseinrichtungen, alle nicht gewinnorientiert und gemeinnützig. Sie werden von den gewählten Hausbewohnern verwaltet.  
*Wasch- und Trockenräume: In fast allen Häusern gibt es Waschräume, die von den Bewohnern kostendeckend betrieben werden und deswegen einen konkurrenzlos günstigen Preis haben.
*Wasch- und Trockenräume: In fast allen Häusern gibt es Waschräume, die von den Bewohnern kostendeckend betrieben werden und deswegen einen konkurrenzlos günstigen Preis haben.
*Bastel- und Werkräume: In fast allen Häusern gibt es einen Werkraum. Die Ausstattung reicht von einfachen Werkzeuglagern bis hin zu vollständig ausgestatteten professionellen Werkstätten.
*Bastel- und Werkräume: In fast allen Häusern gibt es einen Werkraum. Die Ausstattung reicht von einfachen Werkzeuglagern bis hin zu vollständig ausgestatteten professionellen Werkstätten.
*Getränkelager: Jedes größere Haus betreibt im Keller einen Getränkeverkauf. Dort werden Getränke zu günstigen Preisen abgegeben, was insbesondere für Bewohner ohne Auto sehr von Vorteil ist.  
*Getränkelager: Jedes größere Haus betreibt im Keller einen Getränkeverkauf. Dort werden Getränke zu günstigen Preisen abgegeben, was insbesondere für Bewohner ohne Auto sehr von Vorteil ist.  
*Kneipen und Diskos: In der Studentenstadt gibt es mehrere [[Kneipen]] und Diskos, die ausschließlich den Bewohnern der einzelnen Häuser, so wie deren Gästen offenstehen. In den Kneipen wird täglich ein von ehrenamtlichen Mitarbeitern zubereitetes Tagesgericht angeboten. Die [[Diskotheken]] öffnen nur am Wochenende
*[[Kneipen]] und [[Diskotheken|Diskos]]: In der Studentenstadt gibt es mehrere Kneipen und Diskos, die ausschließlich den Bewohnern der einzelnen Häuser so wie deren Gästen offenstehen. In den Kneipen wird täglich ein von ehrenamtlichen Mitarbeitern zubereitetes Tagesgericht angeboten. Die Diskotheken öffnen nur am Wochenende
*[[Sauna]]: Ein Haus in der Studentenstadt betreibt eine Sauna, die täglich geöffnet ist. Es dort auch spezielle Abende für weibliche Studierende.
*[[Sauna]]: Ein Haus in der Studentenstadt betreibt eine Sauna, die täglich geöffnet ist. Es dort auch spezielle Abende für weibliche Studierende.


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==Bahnhof der [[U6]]==
==Bahnhof der [[U6]]==
Anbindung an den ÖPNV
Der Bahnhof wurde 1971 in Betrieb genommen und in den Jahren 2005 und 2006 saniert. Dabei wurde der Aufzug nachgerüstet und der Bahnsteig um fünf Zentimeter erhöht und der Bahnhof damit behindertengerecht. Der Bahnhof liegt neben der östlich parallel verlaufenden Ungererstraße. Westlich des Bahnhofs verläuft jenseits eines angrenzenden Park-and-Ride-Parkplatzes die Bundesautobahn 9. An der Haltestelle halten auch Buslinien 50, 177, 181, 231 und 233.
 
 
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.studentenstadt-muenchen.de/ Webseite des Vereins Studentenstadt München e.V.]
* [http://www.studentenstadt-muenchen.de/ Webseite des Vereins Studentenstadt München e.V.]
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