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*** geradeaus in die [[Rosenheimer Straße]] nach Ramersdorf und [[Haidhausen]] und weiter Richtung Stadtmitte | *** geradeaus in die [[Rosenheimer Straße]] nach Ramersdorf und [[Haidhausen]] und weiter Richtung Stadtmitte | ||
*** links nach [[Giesing]] über die [[Chiemgaustraße]] (Mittlerer Ring Ost) | *** links nach [[Giesing]] über die [[Chiemgaustraße]] (Mittlerer Ring Ost) | ||
==Geschichte== | |||
Der Autobahnabschnitt München–Salzburg der Reichsautobahn 26, die Chiemsee-Autobahn, wurde in den 1930er Jahren hauptsächlich zur Erschließung der bayerischen Ferienregionen für den Münchener Ausflugsverkehr geplant und gebaut. Dieses Konzept einer landschaftlichen Eingliederung der "Reichsautobahnen" wurde nach Ideen vom NS-Generalinspektor für das Deutsche Straßenwesen, Fritz Todt sowie dem Architekten [[Alwin Seifert]] entworfen. Die Autobahn-Trasse wurde bewusst etwas umwegig unter dem Gesichtspunkt landschaftlicher Besonderheiten geführt (Blicke in die Voralpen). Im Endzustand sollte die A 8 von Luxemburg im Westen über Karlsruhe und München bis zur Südostgrenze bzw. bis Salzburg durchgehen. Weil die Planung zum Teil bereits in den 1920er Jahren erfolgte, konnte Hitler den ersten Spatenstich am 21. März 1934 als Propagandaschau auf der Strecke München–Salzburg in [[Unterhaching]] vornehmen. Gleichzeitig erfolgte an 22 anderen Stellen im Deutschen Reich erste Spatenstiche für andere Autobahnabschnitte. Am 1. September 1933 in München die ''Oberste Bauleitung'' für die Autobahnen eingerichtet worden. | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
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