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==Einzelne Gebäude== | ==Einzelne Gebäude== | ||
;Haus-Nr. 8: Ehedem Gasthaus '''Zum Postgarten'''. | ;Haus-Nr. 8: Ehedem Gasthaus '''Zum Postgarten'''. | ||
[[Datei:Muezweib08postgartenbw2014.jpg|thumb|250px|Zum Postgarten 2014]] | |||
August Alckens kennt das Gebäude und die Kanonenkugel bereits, und hat sie in seinem Buch ,Die Gedenktafeln der Stadt München' , Er hat dazu folgendes notiert. Text der Tafel: NACH DER BESCHIESSUNG DES ROTEN TORES DURCH MARSCHALL CONDE AM 8 SEPT. D. J. 1796 HIER GEFUNDEN'', über der Tafel ist eine Kugel eingemauert. Desweiteren seine Erklärung: | August Alckens kennt das Gebäude und die Kanonenkugel bereits, und hat sie in seinem Buch ,Die Gedenktafeln der Stadt München' , Er hat dazu folgendes notiert. Text der Tafel: NACH DER BESCHIESSUNG DES ROTEN TORES DURCH MARSCHALL CONDE AM 8 SEPT. D. J. 1796 HIER GEFUNDEN'', über der Tafel ist eine Kugel eingemauert. Desweiteren seine Erklärung: | ||
Der dem alten Isartor vorgelagerte 1576 erbaute Wehrbau des Roten Tores hatte bei der Erstürmung durch die oberbayerischen Bauern in der Weihnacht 1705 schwer gelitten und war beim Abzug der kaiserlichen Truppen, die während der Erbfolgekrieges 1744 vorübergehend München besetzt hielten, niedergebrannt, dann aber wieder erneuert worden. 1796 war er nicht so sehr der Beschießung der Österreicher und Condéer als dem Brand eines in der Nähe in Flammen aufgegangenen großen Holzlagers zum Opfer gefallen; er wurde im folgenden Jahre niedergelegt. | Der dem alten Isartor vorgelagerte 1576 erbaute Wehrbau des Roten Tores hatte bei der Erstürmung durch die oberbayerischen Bauern in der Weihnacht 1705 schwer gelitten und war beim Abzug der kaiserlichen Truppen, die während der Erbfolgekrieges 1744 vorübergehend München besetzt hielten, niedergebrannt, dann aber wieder erneuert worden. 1796 war er nicht so sehr der Beschießung der Österreicher und Condéer als dem Brand eines in der Nähe in Flammen aufgegangenen großen Holzlagers zum Opfer gefallen; er wurde im folgenden Jahre niedergelegt. |
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