Palais Piosasque de Non

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Palais an der Theatinerstraße 16; Aufn. um 1885–1887
Blicken wir noch einmal zurück ins 19. Jahrhundert. Das Hauptportal. Fotoansicht im Sommer entstanden, bei Sonnenaufgang in der Zeit vor 1892. Die Familie Eichthal hatte das Gebäude bereits einige Jahre zuvor verkauft.
Liste der Hauseigentümer. Fam. Eichthal für den Zeitraum von 1802 bis 1885

Das Palais Piosasque de Non, das zeitweise auch als Palais Eichthal bekannt wurde, war ein herrschaftliches Gebäude an der Theatinerstraße, Haus-Nr. 16, mit einem Innenhof.

Es wurde von François de Cuvilliés in den Jahren 1726–1732 im Auftrag des Offiziers und Grafen Joseph Piosasque de Non erbaut. Das Rückgebäude reichte bis an die Salvatorstraße.

Danach gehörte es einige Jahre der geadelten Bankiersfamilie Eichthal.

Im 2. Weltkrieg wurde es zerstört.

Das hier wiedergegebene Foto entstand vor Umbauarbeiten am Dach und der Sicherung der Fassade, vermutlich durch Jakob Heilmann, in den Jahren 1886 bis 1891. Fotograf war Otto Aufleger, publiziert wurde es in Zusammenarbeit mit Karl Trautmann im L. Werner Verlag 1892.

  • Bei Wikipedia mehr über den späteren Feldmarschall und Diplomaten, den Grafen Joseph Piosasque de Non (* 25. September 1681 in Turin; † 3. Mai 1776 in München).

Quellen und Nachweise

  • Zauner: München in Kunst und Geschichte, Lindauer, 1914. (S. 69: Genannt wird das Palais Eichthal, Theatinerstraße 16.)
  • Braunfels: François Cuvilliés,SZ, 1986. (S.103-108). Grundrisszeichnungen von Heilmann & Littmann..(Gebäude war in den Jahren 1885 bis 1890 im Besitz von Jakob Heilmann. Siehe Häuserbuch, S.333)
  • Kunstdenkmäler Oberbayern - Stadt München 1898, (S.1185 Palais Piosasque de Non.)
  • Erdmannsdorfer: Das Bürgerhaus in München. Wassmuth, 1972.
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