Münchner Stadtbefestigung
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Die Münchner Stadtbefestigung war ein System aus mehreren ineinander verschachtelten Stadtmauern, Gräben und Bastionen, mit denen die Stadt München im Laufe ihrer Geschichte umgeben wurde.
Zunächst wurde bereits im 12. Jahrhundert ein Mauerring mit vorgelagertem Wassergraben um die noch junge Stadt gelegt. Als die Stadt über diese Grenzen hinauswuchs, folgte im 13.–14. Jahrhundert der Bau einer zweiten Ringmauer mit Wassergraben. Um diese Mauer wurde Anfang des 15. Jahrhunderts eine Zwingermauer herumgeführt. Im 17. Jahrhundert wurde dieser Doppelmauerring mit einer Wallbefestigung umgeben.
Heute sind von all dem nur noch wenige Reste erhalten, darunter drei der ursprünglich vier Haupttore der zweiten Stadtmauer, nämlich Isartor, Sendlinger Tor und Karlstor . Auf dem Stadtplan lassen sich die Ringe der ehemaligen Stadtbefestigung teilweise noch an abgerundeten Straßenführungen erkennen, die der ersten Stadtmauer beipielsweise am Färbergraben und Augustinerstraße, die der zweiten Stadtmauer an dem Straßenverlauf Blumenstraße - Sonnenstraße - Maximiliansplatz.
Siehe auch
- Generalplan unter König Max I. Joseph von 1811 ff
- Zeughaus
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