Max Beckmann Archiv

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In München gibt es ein Max Beckmann Archiv, das sich mit den Werken von Max BeckmannW in verschiedener Weise auseinandersetzt und ihr künstlerisches Umfeld untersucht. Dazu gibt es auch eine Schriftenreihe heraus.

Träger des Archivs ist die Max Beckmann Gesellschaft. Leiter des Archivs in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ist Prof. Dr. Christian LenzW.

Die erste „Max Beckmann Gesellschaft“ wurde 1953 gegründet, jedoch 1984 wieder aufgelöst. 1996 wurde der „Freundeskreis Max Beckmann Archiv e.V.“ gegründet, der seit dem Jahre 2005 „Max Beckmann Gesellschaft e.V.“ heißt.

Zweck der Gesellschaft ist die Unterstützung des der Öffentlichkeit zugänglichen Archivs mit seinen Materialien auf wissenschaftlichem Gebiet durch den Ausbau des vorhandenen Bestandes (Autographen, Photographien, Typoskripte und anderes Archivmaterial) und die Bereitstellung von Mitteln für Forschung, Publikationen, Ausstellungen, Vorträge usw. Dadurch soll zugleich das Ansehen Max Beckmanns lebendig gehalten und gefördert werden.

Leben und Werk Beckmanns

1929: Ernennung zum Professor in Frankfurt (Main).

1931: Beckmanns Malstil wird von Nazis immer mehr angegriffen.

1937 : Die Nazis diffamieren Beckmann als "entarteten Künstler" in München und deutschlandweit. Sie beschlagnahmen 509 seiner Werke aus deutschen Museen.

Gemeinsam mit seiner Frau emigriert er nach Paris und später Amsterdam und New York.

Werke in der Neuen Pinakothek in München
Selbstbildnis in Schwarz, 1944; Öl auf Leinwand, 95 x 60 cm
Versuchung (Mittelteil eines Triptychons, 1936/37); Öl auf Leinwand, 200,5 x 170,5 cm

Wichtige Bestände z.B. in Stuttgart und New York

Anschriften, Internet

Max Beckmann Archiv


Barer Straße 29
80799 München
☎ : 089 / 23 80 53 27
@ : info@max-beckmann-archive.org

Weblinks