Mario Adorf

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mario Adorf (* 8. September 1930 in Zürich, Schweiz) ist ein bekannter Film- und Bühnen-Schauspieler. Er gehört zu den profiliertesten zeitgenössischen Darstellern auf der Bühne, im Kino und im Fernsehen. Daneben ist Adorf gelegentlich als Schriftsteller und Hörbuchautor tätig.

aktuell

  • ein Dokumentarfilm aus 2020 „Es hätte schlimmer kommen können“ über sein Leben (Regie: Dominik Wessely).

Bis 1962 blieb er nach der Schauspielausbildung an der Falckenberg-Schule an den Kammerspielen in München.

Auftreten in diesen Filmen (Auswahl)

  • „Nachts, wenn der Teufel kam“ (1957), Regie: Robert Siodmak. Adorf gelang darin in der Rolle eines Frauenmörders der Durchbruch als Filmschauspieler.
  • „Winnetou 1“ (1963), Regie: Harald Reinl, hier als Schurke Santer in einer der vielen Western-Rollen Adorfs.
  • „Fahrt zur Hölle, ihr Halunken“ (1969), Regie: Sergio Corbucci, ein Italo-Western mit Adorf in der Rolle des El Diablo.
  • „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ (1975) als Kommissar Beizmenne, Regie: Rainer Werner Fassbinder
  • „Die Blechtrommel“ (1979), Regie: Volker Schlöndorff, in der oscarprämierten Literaturverfilmung spielt Adorf den Vater von Oskar Matzerath.
  • „Lola“ (1981), Regie: Rainer Werner Fassbinder, in einer-Satire als Baulöwe Schuckert.
  • Kir Royal“ (1986), Regie: Helmut Dietl, sechsteilige Fernsehserie, in einer Folge als steinreicher rheinischer Kleberfabrikant im Bayerischen Hof
  • Der große BellheimW (1993) als Kaufhausmagnat Peter Bellheim (angeblich war mit der Rolle Otto BeisheimW gemeint)
  • Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ (1997), Regie: Helmut Dietl, als Wirt.
  • „Die Rote Zora“ (2008), Regie: Peter Kahane. Im Kinderfilm in der Rolle eines alten Fischers.
  • „Same Same But Different“ (2009), Regie: Detlev Buck, in dem Filmdrama verliebt sich ein junger Deutsche in Kambodscha in eine HIV-infizierte Bardame.
  • „Der Letzte Mentsch“ (2013), Regie: Pierre-Henry Salfati, ein alter Mann auf der Suche nach seinen Wurzeln.

u. v. a. m. - in der Filmografie bei Wikipedia

Bücher

  • Zugabe, von Tim Pröse (2019)

Weblinks

Wikipedia.png
Das Thema "Mario Adorf" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Mario Adorf.