Diskussion:Imre Könyves

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

J. und M. Könyves

In den Denkmalbüchern, Landeshauptstadt München, wird zB. bei Imre Könyves grundsätzlich von M. und I. geschrieben, M, vermutlich sein Vater? Oder ein weiterer Name, "Emerich" Könyves. Bei den Münchener Fassaden existiert Könyves garnicht. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 10:20, 26. Jan. 2019 (CET) hierher kopiert von --Beta Prominenz (Diskussion) 09:35, 23. Feb. 2019 (CET)

Es gibt eine Denkmalliste, die wird aber mittlerweile zur Laufzeit generiert, dafür das positivistisch aufgeladene Wort Buch zu verwenden weckt eine unbegründete Illusion von Nachhaltigkeit. http://geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/html/userhint.html
--Beta Prominenz (Diskussion) 09:48, 23. Feb. 2019 (CET)
Hui Beta. Bin ein Buchmensch. Das Internet, bin im Internet seit 1996, ist für mich noch immer so eine Art "Böse Welt". Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 10:14, 23. Feb. 2019 (CET)
Es geht um das Objekt Landwehrstraße 58 wird in Denkmäler in Bayern: 2. Oberbayern: Seite 236, Michael PetzetW, ‎Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege - 1985, [V, Fl.Nr. 7190] Landwehrstraße 58. Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, mit plastischem Dekor, vor allem Puttenreliefs und Kaiserbüsten, 1900 von J. und M. Könyves; bildet eine Baugruppe mit Paul-Heyse-Straße 23. [V, Fl.Nr. 7410]
Die Suchmaschinen des Internets erfüllen die Wünsche zu gut als dass man etwas ausschliessen könnte: Heinrich Habel, Münchener Fassaden, 1974 Seite 298: 58 Reich gegliederter Neurenaissancebau mit reichem plastischem Dekor. vor allem Puttenreliefs und Kaiserbüsten, 1900 von J. und M. Könyves (Baugruppe mit Paul-Heyse-Str. 23. s. d.)--Beta Prominenz (Diskussion) 10:27, 23. Feb. 2019 (CET)

Mihály Könyves Tóth

wörtlich bedeutet Könyves Bücherregal ist aber auch der Name eines ungarischen Tunnelbauingenieurs: :hu:Könyves Tóth Mihály (mérnök)W

Mihály Könyves Tóth, (* 11. April 1839 in DebrecenW † 18. November 1919 BudapestW). Er war der Sohn des Pastors :hu:Könyves Tóth Mihály (lelkész)W, einem der drei Hauptakteure der Ungarische Revolution 1848/1849W als der Reichstag (Ungarn)W ins sicherere Debrecen verlegt war, wo er im Reformierten Kollegium (Református Kollégium) und in der Großen Reformierten Kirche tagte. In Debrecen verkündete Lajos KossuthW am 14. April 1849 die Entthronung der Habsburger.[1]

  • 1857 absolvierte er das Gymnasium am Reformierten College in Debrecen. 1857-59 studierte er an der Polytechnischen Hochschule in Wien. Von 1859 bis 1865 diente er im kaiserlichen und königlichen Genie-Team in Verona und Krems. Als Leutnant nahm er am italienischen Feldzug von 1859 teil. 1865-67 setzte er sein Studium am Polytechnic in Wien fort. Am 10. August 1867 wurde er zum Ingenieur-Trainee des ungarischen Ministeriums für öffentliche Arbeiten und Verkehr ernannt. Ab 1870 arbeitete er insbesondere beim Bau des Krivian-Tunnels 1872 bei der österreichischen Eisenbahngesellschaft. Am 26. Juli 1871 wurde er zum erstklassigen Ingenieur im ungarischen Ministerium für öffentliche Arbeiten und Verkehr ernannt. 1875 wurde er auf eigenen Wunsch aus dem Staatsdienst entlassen. Ab 1877 arbeitete er als privater Ingenieur und Unternehmer. Er war Gründer der ungarischen Ingenieur- und Architektenvereinigung, der Königlich-Ungarischen Naturwissenschaftlergesellschaft und des österreichischen Ingenieur und Architecten-Vereins. Am 16. April 1898 heiratete er Barla Amalia, eine 22-jährige Hausbesitzerin in der Elisabethstadt in Budapest.

Bauüberwachung

  • Eisenbahnen: Debreczen-Nánás, Debreczen-Székelyhid, Subotica-Ó-Becse, Gyanafalva-Muraszombat, Szatmár-Fehérgyarmat, Rimaszombat-Poltár;
  • Wasserregulierung: Drava-Kontrolle Zákány-Barcstelep (mit Ingenieur István Spur);
  • Bauarbeiten: 1894-1895. Für Budapest die Wasserstraßen von Teil I der Wasserwerksinsel und 500 Meter Betontunnel unter der Donau; 1897-1899. Im Kohlkreisteil am linken Ufer 7, auf der Insel Szentendre 10 Saugströme und eine 720 Meter lange Betonsockelrinne unter der Donau (ges. mit Róbert Wünsch).

Werke

  • Über Tunnel im Allgemeinen, über die Ursachen der Verzerrung der Tunnelwand und über ein neues Verwindungssystem. Bpest, 1875. Mit drei Zeichnungen. (Lesen. Eine besondere Notiz aus dem Bulletin des Ungarischen Ingenieurs- und Architektenvereins.)
  • Neubau des eingestürzten X. Ringes im Tunnel zu Csortanovce. Linie Budapest-Semlin der Ung. Staatsbahnen. Wien. 1884. Vier Tafeln mit Zeichnung. (Technische Vorträge und Abhandlungen III.).
  • Einreichung durch Subotica Nr. kir. Der spektakuläre Rat der Stadt ... zur dreieckigen Kommissionierung der Stadt, zur Neigung, zur Straßenkontrolle und zur Kanalplanung. Subotica, 1885. Mit Skizzenzeichnung.
  • Unterwasserfelsen in den Alduna Falls sprengen. Bpest, 1891. Vier Tafeln mit Zeichnung. (Lesen. Separat aus dem Bulletin des Ungarischen Ingenieurs- und Architektenvereins.

Literatur

  • Frigyes Thoma: Buch von Mihály Tóth. Bulletin der Ungarischen Ingenieur- und Architektenvereinigung Band 53 (1919) Ausgabe 1

Die Ehe ist in BP eingetragen. VII. dist. Staatsheirat akv. 331/1898. unter dem fluss.

--Beta Prominenz (Diskussion) 11:13, 23. Feb. 2019 (CET)

  1. Pastor Mihály Könyves Tóth Nach seinem Studium wurde er öffentlicher Dozent an der Hochschule. Von einem Auslandsaufenthalt für ein halbes Jahr zurückgekehrt, wurde er ab Mai 1836 Kaplan und ab 12. November Pfarrer in Debrecen. Zum Zeitpunkt des Ausbruchs des Freiheitskampfes standen junge Menschen aus Debrecen als Ergebnis ihrer begeisterten Reden in der Armee, und an der Front stimmten sie auch dem Lager zu. Das als "goldgespenstiger Priester" oder "Priester von Kossuth" bezeichnete Volk, das in der Hitze der Kämpfe die Kämpfer ermutigte, indem es sein Leben aufs Spiel setzte, die Verwundeten tröstete und die gefallenen Helden in Kugelstaub begrub. Er war auch im arad Lager. Wegen seiner patriotischen Reden wurde er am 7. August 1849 verhaftet, und am Tag seiner Geburt, am 30. November, wurde er zuerst mit einem Seil zum Tode verurteilt, später jedoch zu einer zwanzigjährigen Gefangenschaft verurteilt.[1]