Robert Lembke: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(5 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Robert Lembke''', mit allen Vornamen ''Robert Emil L.'' (* als ''Robert Emil Weichselbaum'' am 17. September [[1913]] in [[München]]; † 14. Januar [[1989]] ebenda) war ein über Bayern hinaus bekannter Journalist (u.a. Chefredakteur des [[Bayerischer Rundfunk|Bayerischen Rundfunks]]) und Fernsehmoderator (Was bin ich?).  
'''Robert Lembke''', mit allen Vornamen ''Robert Emil L.'' (* als ''Robert Emil Weichselbaum'' am [[17. September]] [[1913]] in [[München]]; † [[14. Januar]] [[1989]] ebenda) war ein über Bayern hinaus bekannter Journalist (u.a. Chefredakteur des [[Bayerischer Rundfunk|Bayerischen Rundfunks]]) und Fernsehmoderator (Was bin ich?).  


==Leben==
==Leben==
Zeile 6: Zeile 6:
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] baute Lembke gemeinsam mit Hans Habe, [[Erich Kästner]] und Stefan Heym die ''Neue Zeitung'' in München auf. Ab 1949 arbeitete er beim Bayerischen Rundfunk. Ab 1969 war er Geschäftsführer des Deutschen Olympiazentrums. Schließlich wurde er Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks und stellvertretender Programmdirektor der ARD.
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] baute Lembke gemeinsam mit Hans Habe, [[Erich Kästner]] und Stefan Heym die ''Neue Zeitung'' in München auf. Ab 1949 arbeitete er beim Bayerischen Rundfunk. Ab 1969 war er Geschäftsführer des Deutschen Olympiazentrums. Schließlich wurde er Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks und stellvertretender Programmdirektor der ARD.


Von [[1955]] bis 1958 und von 1961 bis [[1989]] moderierte Lembke 337 Folgen der "heiteren" Berufe-Ratesendung ''Was bin ich?'' im Ersten Deutschen Fernsehen. Sein privater Terrier "Struppi" war dabei neben den Sparschweinchen sozusagen ein ständiges Markenzeichen der Sendereihe mit dem Premiumsendeplatz nach der Tagesschau.
Von [[1955]] bis 1958 und von 1961 bis [[1989]] moderierte Lembke 337 Folgen der heiteren Berufe-Ratesendung ''Was bin ich?'' im Ersten Deutschen Fernsehen. Sein privater Terrier "Struppi" war dabei neben den Sparschweinchen sozusagen ein ständiges Markenzeichen der Sendereihe mit dem Premiumsendeplatz nach der Tagesschau.
 
''Was bin ich'' war eine der ersten Fernsehsendungen, die beim Start des Farbfernsehens 1967 in Farbe gesendet wurde.


Er wurde 1989 auf dem [[Westfriedhof]] in München bestattet.
Er wurde 1989 auf dem [[Westfriedhof]] in München bestattet.
Zeile 17: Zeile 19:
{{SORTIERUNG:Lembke, Robert}}
{{SORTIERUNG:Lembke, Robert}}
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Geboren 1913]]
[[Kategorie:Gestorben 1989]]
[[Kategorie:Journalist]]
[[Kategorie:Journalist]]

Aktuelle Version vom 14. Juli 2022, 21:51 Uhr

Robert Lembke, mit allen Vornamen Robert Emil L. (* als Robert Emil Weichselbaum am 17. September 1913 in München; † 14. Januar 1989 ebenda) war ein über Bayern hinaus bekannter Journalist (u.a. Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks) und Fernsehmoderator (Was bin ich?).

Leben

Lembke begann mit 18 Jahren ein Jurastudium, welches er abbrach. Er wurde Journalist beim Berliner Tageblatt und beim Simplicissimus.

Nach dem Zweiten Weltkrieg baute Lembke gemeinsam mit Hans Habe, Erich Kästner und Stefan Heym die Neue Zeitung in München auf. Ab 1949 arbeitete er beim Bayerischen Rundfunk. Ab 1969 war er Geschäftsführer des Deutschen Olympiazentrums. Schließlich wurde er Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks und stellvertretender Programmdirektor der ARD.

Von 1955 bis 1958 und von 1961 bis 1989 moderierte Lembke 337 Folgen der heiteren Berufe-Ratesendung Was bin ich? im Ersten Deutschen Fernsehen. Sein privater Terrier "Struppi" war dabei neben den Sparschweinchen sozusagen ein ständiges Markenzeichen der Sendereihe mit dem Premiumsendeplatz nach der Tagesschau.

Was bin ich war eine der ersten Fernsehsendungen, die beim Start des Farbfernsehens 1967 in Farbe gesendet wurde.

Er wurde 1989 auf dem Westfriedhof in München bestattet.

Weblinks

Wikipedia.png
Das Thema "Robert Lembke" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Robert Lembke.