Resi-Huber-Platz

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Der Resi-Huber-Platz in Sendling liegt an der Kreuzung von Brudermühlstraße, Implerstraße und Thalkirchner Straße.

Er wurde 2012 benannt nach Resi Huber (1920 - 2000), einer Antifaschistin, die im Kräutergarten des Konzentrationslagers Dachau arbeitete und Briefe und Lebensmittel für die dortigen Häftlinge ins Lager schmuggelte. Nach dem Krieg kümmerte sie sich um Verfolgte des NS-Regimes.
Seit der Umbenennung setzt sich der Bezirksausschuss Sendling dafür ein, angemessen an ihre Lebensleistung zu erinnern. Mit dem Erläuterungstext, der 2014 vom Ältestenrat festgelegt wurde, sind die Sendlinger aber äußerst unzufrieden. Der kurze Text lautet: "Resi Huber (1920) half Häftlingen im KZ Dachau und riskierte dabei ihr Leben." Der Bezirksausschuss plädierte für eine Ergänzung als "Kommunistin-Antifaschistin" und "Friedensaktivistin". Oberbürgermeister Dieter Reiter hat diesen Wunsch jedoch abgewiesen.

Der Resi-Huber-Platz ist Teil des KulturGeschichtsPfads München.

Weblinks

Lage

>> Geographische Lage von Resi-Huber-Platz im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Wikipedia.png
Das Thema "Resi-Huber-Platz" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Resi Huber.