Peter Kluska: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zur Biografie ==
== Zur Biografie ==
Kluska machte zunächst eine Gärtnerlehre und studierte anschließend Landschaftsarchitektur in [[TU|Weihenstephan]]. Es folgten berufl. Stationen in Stuttgart und Berlin. 1970 machte er sich in München selbständig und ist seitdem freiberuflich tätig.  
Kluska machte zunächst eine Gärtnerlehre und studierte anschließend Landschaftsarchitektur in [[TU|Weihenstephan]]. Es folgten berufl. Stationen in Stuttgart und Berlin. 1970 machte er sich in München selbständig und ist seitdem freiberuflich tätig.  


Von 1991 bis 1997 war er Mitglied der Stadtgestaltungskommission der Landeshauptstadt München, seit 1994 ist er Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung.
Von 1991 bis 1997 war er Mitglied der Stadtgestaltungskommission der Landeshauptstadt München, seit 1994 Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung.
 


Peter Kluska gewann zwischen 1970 und 2010 mehr als 20 Wettbewerbe, die auch verwirklicht wurden.  
Peter Kluska gewann zwischen 1970 und 2010 mehr als 20 Wettbewerbe, die auch verwirklicht wurden.  
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Aktuelle Version vom 6. Dezember 2023, 15:01 Uhr

Peter Kluska (* 28. Oktober 1938 in Erlangen; † 28. Oktober 2020 in München) war Landschaftsarchitekt mit Büro in München, das er zusammen mit seiner Frau Edit Kluska-Szügyi führt.[1] Kluska hatte sich auf städtebauliche Zielsetzungen spezialisiert, bei denen er die Freiräume in ihrer sozialen Qualität gestaltete. Sein international bekanntester Entwurf ist der Münchner Westpark, der 1983 zur Internationalen Gartenbauausstellung angelegt wurde.

Zur Biografie

Kluska machte zunächst eine Gärtnerlehre und studierte anschließend Landschaftsarchitektur in Weihenstephan. Es folgten berufl. Stationen in Stuttgart und Berlin. 1970 machte er sich in München selbständig und ist seitdem freiberuflich tätig.

Von 1991 bis 1997 war er Mitglied der Stadtgestaltungskommission der Landeshauptstadt München, seit 1994 Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung.

Peter Kluska gewann zwischen 1970 und 2010 mehr als 20 Wettbewerbe, die auch verwirklicht wurden.

Kluska erhielt für den Kabinettsgarten der Münchner Residenz 2005 eine Würdigung im Rahmen des Deutschen Landschaftsarchitekturpreis.[2]

Entwürfe in München

Westpark, 1983

Literatur und andere Publikationen

  • Peter Kluska: Landschaftsarchitektur: Projekte + Wettbewerbe 1970–2010. Hirmer, 2013. ISBN 978-3-7774-5681-2
  • Stefani Wandl: Die Oase aus dem Brachland. Süddeutsche Zeitung, 17. Juli 2013, Seite R7

Weblinks, Einzelnachweise

  1. P. Diemer: Architekten in Bayern 2. Verlag Buch und Film 2000, ISBN 3-933687-04-7, Seiten 184–187
  2. Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla: Kabinettsgarten in der Residenz München – der kleinste Garten im Zentrum der Stadt , Deutscher Landschaftsarchitekturpreis 2005
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Das Thema "Peter Kluska" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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