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Der Maler, Professor Ernst Philipp Fleischer, erwarb das 2,38 Hektar große Grundstück um [[1900]] zur Errichtung seines Wohn- und Gesellschaftshauses, inklusive einer Gemäldegalerie und eines separaten Ateliers.  
Der Maler, Professor '''[[Ernst Philipp Fleischer]]''' ( geb. 21. Mai 1850 in Breslau — um 1930 in Wiesbaden) erwarb in [[München]] - [[Bogenhausen]] das große Grundstück um [[1900]] zur Errichtung seines '''[[Villa|Wohn- und Gesellschaftshauses]]''', inklusive einer Gemäldegalerie und eines separaten Ateliers. Der Bau wurde wegen Insolvenz nicht nach Plan zu Ende geführt.


Fleischer hatte in Dresden bei Julius Schnorr von Carolsfeld und an der Münchner Akademie bei [[Karl von Piloty]] studiert und war besonders als Panoramenmaler bekannt geworden. Sein Vermögen erwarb er als Farbenfabrikant.  
Fleischer hatte in Dresden bei Julius Schnorr von Carolsfeld und an der Münchner Akademie bei [[Karl von Piloty]] studiert und war besonders als Panoramenmaler bekannt geworden. Sein Vermögen erwarb er als Farbenfabrikant. Anderer Name des Gebäudes wurde nach ihm [[Bundesfinanzhof|„ Fleischerschlösschen“]].


* [[ Ismaninger Straße]] 109
* '''[[Ismaninger Straße]] 109'''


Inzwischen '''Sitz des obersten Finanzgerichts: [[Bundesfinanzhof]]'''
=== Literatur ===
* Willibald Karl: ''Bogenhausen. Vom bäuerlichen Pfarrdorf zum nobeln Stadtteil.'' Buchendorfer Verlag, 1992.
* ''Die Prinzregentenzeit'', Ausstellungskatalog des Münchner [[Stadtmuseum]]s hrsg. von Norbert Götz, München,  1988.


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Bei [http://www.nordostkultur-muenchen.de/architektur/bundesfinanzhof_2.htm nordostkultur-muenchen.de]
* Zur Architektur bei [http://www.nordostkultur-muenchen.de/architektur/bundesfinanzhof_2.htm nordostkultur-muenchen.de]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Fleischer Über den Bauherrn] (de.wikipedia.org)
 
[[Kategorie:Villa]]
[[Kategorie:Ismaninger Straße]]
[[Kategorie:Bogenhausen]]

Aktuelle Version vom 18. März 2021, 15:28 Uhr

Der Maler, Professor Ernst Philipp Fleischer ( geb. 21. Mai 1850 in Breslau — um 1930 in Wiesbaden) erwarb in München - Bogenhausen das große Grundstück um 1900 zur Errichtung seines Wohn- und Gesellschaftshauses, inklusive einer Gemäldegalerie und eines separaten Ateliers. Der Bau wurde wegen Insolvenz nicht nach Plan zu Ende geführt.

Fleischer hatte in Dresden bei Julius Schnorr von Carolsfeld und an der Münchner Akademie bei Karl von Piloty studiert und war besonders als Panoramenmaler bekannt geworden. Sein Vermögen erwarb er als Farbenfabrikant. Anderer Name des Gebäudes wurde nach ihm „ Fleischerschlösschen“.

Inzwischen Sitz des obersten Finanzgerichts: Bundesfinanzhof

Literatur

  • Willibald Karl: Bogenhausen. Vom bäuerlichen Pfarrdorf zum nobeln Stadtteil. Buchendorfer Verlag, 1992.
  • Die Prinzregentenzeit, Ausstellungskatalog des Münchner Stadtmuseums hrsg. von Norbert Götz, München, 1988.

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