Eisenbahn München-Landshut: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Strecke München-Freising-Landshut ist eine der am stärksten ausgelasteten Bahntrassen in ganz Bayern und soll ausgebaut werden. Für München könnte ein Tunnel dorthin die nächste [[Eisenbahn]]-Großbaustelle bedeuten.




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*[https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_München–Regensburg Wikipedia Bahnstrecke_München–Regensburg]
Im Kursbuch der [[Bahn]] hat sie die Nummer: KBS 930


Im {{WL2|Kursbuch}} der [[Bahn]] hat sie die Nummer: KBS 930


== Stationen und Kunstbauwerke ==
== Stationen und Kunstbauwerke ==


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== Geschichte der Bahnstrecke==
== Geschichte der Bahnstrecke==
Die Bahnstrecke München–Regensburg wurde von der am 12. April 1856 gegründeten „Königlich privilegierten Aktiengesellschaft der bayerischen Ostbahnen“ erbaut und ging in zwei Abschnitten in Betrieb. Zunächst wurde die Strecke von München nach Freising gebaut.  
Die Bahnstrecke München–Regensburg wurde von der am 12. April [[1856]] gegründeten „Königlich privilegierten Aktiengesellschaft der bayerischen Ostbahnen“ erbaut und ging in zwei Abschnitten in Betrieb. Zunächst wurde die Strecke von [[München]] nach [[Freising]] gebaut.  


Die erste Probefahrt fand am 28. Juni [[1858]] mit Mitgliedern des Verwaltungsrathes der Ostbahnen statt.  
Die erste Probefahrt fand am 28. Juni [[1858]] mit Mitgliedern des Verwaltungsrates der Ostbahnen statt.  


Erst nach Vollendung des Streckenabschnittes von Freising nach Landshut konnte am 3. November 1858 um sieben Uhr morgens Fahrtbeginn mit zweistündiger Fahrtzeit die neu gebaute Gleisstrecke offiziell für den „Personen- und Reisegepäckverkehr“ [6] und am 15. November 1858 auch für den Güterverkehr eröffnet werden.
Erst nach Vollendung des Streckenabschnittes von Freising nach Landshut konnte am 3. November 1858 um sieben Uhr morgens Fahrtbeginn mit zweistündiger Fahrtzeit die neu gebaute Gleisstrecke offiziell für den „Personen- und Reisegepäckverkehr“ und am 15. November 1858 auch für den Güterverkehr eröffnet werden.


Die auf der Strecke befindlichen Haltestellen von München aus waren die neu gebauten Bahnhöfe Feldmoching, Schleißheim, Lohhof, Neufahrn, Freysing, Langenbach, Moosburg und Bruckberg.
Die auf der Strecke befindlichen Haltestellen von München aus waren die neu gebauten Bahnhöfe Feldmoching, Schleißheim, Lohhof, Neufahrn, Freysing, Langenbach, Moosburg und Bruckberg.
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Ab dem 12. Dezember 1859 führte die Strecke weiter über Geiselhöring bis nach Regensburg.
Ab dem 12. Dezember 1859 führte die Strecke weiter über Geiselhöring bis nach Regensburg.
== Ausbau als S-Bahn==
Zwischen 1966 und [[1972]] wurden die Bahnhöfe Freising, Neufahrn (bei Freising), Lohhof, Feldmoching und Moosach genauso wie die Haltepunkte Pulling, Eching und Fasanerie an gleicher Stelle mit neuen, 76 cm hohen Bahnsteigen ausgestattet und die Gleisanlagen entsprechend angepasst.
In [[Oberschleißheim]] wurde nördlich des alten [[Schleißheim|Bahnhofs Schleißheim]] ein neuer dreigleisiger Bahnhof mit Wendeanlage errichtet. Am 17. Dezember 1977 kam schließlich noch der Haltepunkt [[Unterschleißheim]] hinzu.
Bis 1996 wurde der südlich gelegene [[Bahnhof Feldmoching]] im Zuge des Baus der [[U2|U-Bahn-Linie 2]] umgebaut.
== Weblinks ==
* [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/bahntrasse-freistaat-prueft-bau-eines-neuen-tunnels-im-muenchner-norden-1.4083480  Freistaat prüft Bau eines neuen Tunnels im Münchner Norden.] SZ vom 7. Aug. 2018
==Siehe auch==
*[[Regionalzug]]
[[Kategorie:Bahn]]

Aktuelle Version vom 8. Dezember 2018, 18:05 Uhr

Die Eisenbahn München-Landshut war Grundlage der heutigen Strecke München - Landshut - Regensburg.

Die Strecke München-Freising-Landshut ist eine der am stärksten ausgelasteten Bahntrassen in ganz Bayern und soll ausgebaut werden. Für München könnte ein Tunnel dorthin die nächste Eisenbahn-Großbaustelle bedeuten.



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Im KursbuchW der Bahn hat sie die Nummer: KBS 930

Stationen und Kunstbauwerke

Feldmoching, Schleißheim, Lohhof, Neufahrn, Freysing, Langenbach, Moosburg und Bruckberg

- zur Zeit Details auskommentiert

Geschichte der Bahnstrecke

Die Bahnstrecke München–Regensburg wurde von der am 12. April 1856 gegründeten „Königlich privilegierten Aktiengesellschaft der bayerischen Ostbahnen“ erbaut und ging in zwei Abschnitten in Betrieb. Zunächst wurde die Strecke von München nach Freising gebaut.

Die erste Probefahrt fand am 28. Juni 1858 mit Mitgliedern des Verwaltungsrates der Ostbahnen statt.

Erst nach Vollendung des Streckenabschnittes von Freising nach Landshut konnte am 3. November 1858 um sieben Uhr morgens Fahrtbeginn mit zweistündiger Fahrtzeit die neu gebaute Gleisstrecke offiziell für den „Personen- und Reisegepäckverkehr“ und am 15. November 1858 auch für den Güterverkehr eröffnet werden.

Die auf der Strecke befindlichen Haltestellen von München aus waren die neu gebauten Bahnhöfe Feldmoching, Schleißheim, Lohhof, Neufahrn, Freysing, Langenbach, Moosburg und Bruckberg.


Ab dem 12. Dezember 1859 führte die Strecke weiter über Geiselhöring bis nach Regensburg.

Ausbau als S-Bahn

Zwischen 1966 und 1972 wurden die Bahnhöfe Freising, Neufahrn (bei Freising), Lohhof, Feldmoching und Moosach genauso wie die Haltepunkte Pulling, Eching und Fasanerie an gleicher Stelle mit neuen, 76 cm hohen Bahnsteigen ausgestattet und die Gleisanlagen entsprechend angepasst.

In Oberschleißheim wurde nördlich des alten Bahnhofs Schleißheim ein neuer dreigleisiger Bahnhof mit Wendeanlage errichtet. Am 17. Dezember 1977 kam schließlich noch der Haltepunkt Unterschleißheim hinzu.

Bis 1996 wurde der südlich gelegene Bahnhof Feldmoching im Zuge des Baus der U-Bahn-Linie 2 umgebaut.

Weblinks

Siehe auch