Eisenbahn München-Landshut: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Strecke München-Freising-Landshut ist eine der am stärksten ausgelasteten Bahntrassen in ganz Bayern und soll ausgebaut werden. Für München könnte ein Tunnel dorthin die nächste [[Eisenbahn]]-Großbaustelle bedeuten. | |||
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[https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_München–Regensburg Wikipedia Bahnstrecke_München–Regensburg] | |||
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Im {{WL2|Kursbuch}} der [[Bahn]] hat sie die Nummer: KBS 930 | |||
== Stationen und Kunstbauwerke == | |||
[[Feldmoching]], [[Oberschleißheim|Schleißheim]], [[Lohhof]], [[Neufahrn]], [[Freising|Freysing]], Langenbach, [[Moosburg]] und Bruckberg | |||
- zur Zeit Details auskommentiert | |||
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Legende | |||
0,0 München Hauptbahnhof | |||
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links | |||
Abzweig S-Bahn-Strecke 999.1 | |||
S-Bahnhof | |||
9,8 München Mosach | |||
Strecke – geradeaus | |||
S-Bahnhalt… | |||
12,3 München Fasanerie | |||
S-Bahnhof | |||
14,6 München Feldmoching | |||
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links | |||
Abzweig Gz.Str. 5566 nach München Nord Rbf | |||
Bahnhof ohne Personenverkehr | |||
18,6 Schleißheim | |||
S-Bahnhof | |||
19,7 Oberschleißheim | |||
S-Bahnhalt… | |||
21,6 Unterschleißheim | |||
S-Bahnhof | |||
23,5 Lohhof | |||
S-Bahnhalt… | |||
26,5 Eching | |||
S-Bahnhof | |||
30,4 Neufahrn b. Freising | |||
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts | |||
Abzweig S-Bahn-Strecke 999.1 zum Flughafen F.J.S. | |||
S-Bahnhalt… | |||
36,2 Pulling b. Freising | |||
S-Bahnhof | |||
40,7 Freising Endstation S1 | |||
Freising Neustift | |||
Haltepunkt, Haltestelle | |||
45,1 Marzling | |||
Bahnhof, Station | |||
50,4 Langenbach(Oberbay.) | |||
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links | |||
Abzweig Hallertauer Lokalbahn nach Anglberg - nur Gv | |||
Bahnhof, Station | |||
57,5 Moosburg a. d. Isar | |||
Brücke über Wasserlauf (groß) | |||
Amperbrücke 183m | |||
Bahnhof, Station | |||
65,1 Bruckberg | |||
Haltepunkt, Haltestelle | |||
68,0 Gündlkofen | |||
5632 nach Rottenburg/Laaber - stillgl. | |||
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links | |||
KBS 945 nach Mühldorf(Oberbay.) | |||
Bahnhof, Station | |||
76,1 Landshut Hauptbahnhof | |||
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts | |||
KBS 931 nach Plattling | |||
80,2 Ergolding | |||
84,1 Mirskofen | |||
90,9 Kläham | |||
Haltepunkt, Haltestelle | |||
95,1 Ergoldsbach | |||
Bahnhof, Station | |||
99,2 Neufahrn(Nierderbayern) | |||
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts | |||
KBS 932 nach Straubing | |||
104,1 Steinrain | |||
Abzweig – in Gegenrichtung: nach rechts | |||
5631 nach Langquaid b. Eggmühl - DB/RSE | |||
Bahnhof, Station | |||
113,4 Eggmühl | |||
Haltepunkt, Haltestelle | |||
121,3 Haglstadt | |||
Bahnhof, Station | |||
125,5 Köfering | |||
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links | |||
KBS 900 nach Passau | |||
Bahnhof, Station | |||
130,3 Obertraubling | |||
Bahnhof ohne Personenverkehr | |||
132,9 Burgweinting | |||
Bahnhof ohne Personenverkehr | |||
135,2 Regensburg Ost | |||
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts | |||
Abzw Hafen zur KBS 855 | |||
Bahnhof, Station | |||
138,1 Regensburg Hauptbahnhof | |||
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== Geschichte der Bahnstrecke== | |||
Die Bahnstrecke München–Regensburg wurde von der am 12. April [[1856]] gegründeten „Königlich privilegierten Aktiengesellschaft der bayerischen Ostbahnen“ erbaut und ging in zwei Abschnitten in Betrieb. Zunächst wurde die Strecke von [[München]] nach [[Freising]] gebaut. | |||
Die erste Probefahrt fand am 28. Juni [[1858]] mit Mitgliedern des Verwaltungsrates der Ostbahnen statt. | |||
Erst nach Vollendung des Streckenabschnittes von Freising nach Landshut konnte am 3. November 1858 um sieben Uhr morgens Fahrtbeginn mit zweistündiger Fahrtzeit die neu gebaute Gleisstrecke offiziell für den „Personen- und Reisegepäckverkehr“ und am 15. November 1858 auch für den Güterverkehr eröffnet werden. | |||
Die auf der Strecke befindlichen Haltestellen von München aus waren die neu gebauten Bahnhöfe Feldmoching, Schleißheim, Lohhof, Neufahrn, Freysing, Langenbach, Moosburg und Bruckberg. | |||
Ab dem 12. Dezember 1859 führte die Strecke weiter über Geiselhöring bis nach Regensburg. | |||
== Ausbau als S-Bahn== | |||
Zwischen 1966 und [[1972]] wurden die Bahnhöfe Freising, Neufahrn (bei Freising), Lohhof, Feldmoching und Moosach genauso wie die Haltepunkte Pulling, Eching und Fasanerie an gleicher Stelle mit neuen, 76 cm hohen Bahnsteigen ausgestattet und die Gleisanlagen entsprechend angepasst. | |||
In [[Oberschleißheim]] wurde nördlich des alten [[Schleißheim|Bahnhofs Schleißheim]] ein neuer dreigleisiger Bahnhof mit Wendeanlage errichtet. Am 17. Dezember 1977 kam schließlich noch der Haltepunkt [[Unterschleißheim]] hinzu. | |||
Bis 1996 wurde der südlich gelegene [[Bahnhof Feldmoching]] im Zuge des Baus der [[U2|U-Bahn-Linie 2]] umgebaut. | |||
== Weblinks == | |||
* [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/bahntrasse-freistaat-prueft-bau-eines-neuen-tunnels-im-muenchner-norden-1.4083480 Freistaat prüft Bau eines neuen Tunnels im Münchner Norden.] SZ vom 7. Aug. 2018 | |||
==Siehe auch== | |||
*[[Regionalzug]] | |||
[[Kategorie:Bahn]] |
Aktuelle Version vom 8. Dezember 2018, 18:05 Uhr
Die Eisenbahn München-Landshut war Grundlage der heutigen Strecke München - Landshut - Regensburg.
Die Strecke München-Freising-Landshut ist eine der am stärksten ausgelasteten Bahntrassen in ganz Bayern und soll ausgebaut werden. Für München könnte ein Tunnel dorthin die nächste Eisenbahn-Großbaustelle bedeuten.
derzeit sicher noch mehr Details bei ... Wikipedia Bahnstrecke_München–Regensburg
Stationen und Kunstbauwerke
Feldmoching, Schleißheim, Lohhof, Neufahrn, Freysing, Langenbach, Moosburg und Bruckberg
- zur Zeit Details auskommentiert
Geschichte der Bahnstrecke
Die Bahnstrecke München–Regensburg wurde von der am 12. April 1856 gegründeten „Königlich privilegierten Aktiengesellschaft der bayerischen Ostbahnen“ erbaut und ging in zwei Abschnitten in Betrieb. Zunächst wurde die Strecke von München nach Freising gebaut.
Die erste Probefahrt fand am 28. Juni 1858 mit Mitgliedern des Verwaltungsrates der Ostbahnen statt.
Erst nach Vollendung des Streckenabschnittes von Freising nach Landshut konnte am 3. November 1858 um sieben Uhr morgens Fahrtbeginn mit zweistündiger Fahrtzeit die neu gebaute Gleisstrecke offiziell für den „Personen- und Reisegepäckverkehr“ und am 15. November 1858 auch für den Güterverkehr eröffnet werden.
Die auf der Strecke befindlichen Haltestellen von München aus waren die neu gebauten Bahnhöfe Feldmoching, Schleißheim, Lohhof, Neufahrn, Freysing, Langenbach, Moosburg und Bruckberg.
Ab dem 12. Dezember 1859 führte die Strecke weiter über Geiselhöring bis nach Regensburg.
Ausbau als S-Bahn
Zwischen 1966 und 1972 wurden die Bahnhöfe Freising, Neufahrn (bei Freising), Lohhof, Feldmoching und Moosach genauso wie die Haltepunkte Pulling, Eching und Fasanerie an gleicher Stelle mit neuen, 76 cm hohen Bahnsteigen ausgestattet und die Gleisanlagen entsprechend angepasst.
In Oberschleißheim wurde nördlich des alten Bahnhofs Schleißheim ein neuer dreigleisiger Bahnhof mit Wendeanlage errichtet. Am 17. Dezember 1977 kam schließlich noch der Haltepunkt Unterschleißheim hinzu.
Bis 1996 wurde der südlich gelegene Bahnhof Feldmoching im Zuge des Baus der U-Bahn-Linie 2 umgebaut.
Weblinks
- Freistaat prüft Bau eines neuen Tunnels im Münchner Norden. SZ vom 7. Aug. 2018